7.6.13

 

Eucharistischer Kongress in Köln


Kritiker spöttelten schon im Vorfeld, das werde vor allem eine große Abschiedsparty für Kölns Erzbischof Kardinal Joachim Meisner werden. Doch der Eucharistische Kongress, der seit Mittwochabend in Köln stattfindet, soll nach dem Willen der deutschen Bischöfe weit mehr sein: ein großes Fest des Glaubens und keine Fachtagung oder Expertentreffen, wie es der irreführende Begriff „Kongress“ nahe legen könnte.

Laut Organisationsleiter Hans-Peter Johanns werden bis Sonntag rund 40 000 Tages- oder Dauerteilnehmer das  Christentreffen besuchen, das unter dem Motto „Herr, zu wem sollten wir gehen?“ steht und rund 800 Veranstaltungen im Programm hat.

Worum geht es in diesen Tagen in Köln? Die Eucharistie ist nach katholischer Auffassung Quelle und Zentrum kirchlichen Lebens sowie neben Taufe und Firmung das zentrale Sakrament. Dementsprechend stehen beim Eucharistischen Kongress nicht – wie bei Katholikentagen üblich - die großen Diskussionen zu gesellschaftspolitischen und vielen anderen Themen im Mittelpunkt, sondern Besinnung und Einkehr. Anders ausgedrückt: Die Kongress-Tage bekommen ihre Prägung durch Katechesen und Messfeiern in den Kölner Innenstadtkirchen und bieten so viel Gelegenheit zur Glaubensvertiefung, aber auch zum Glaubensaustausch untereinander. Die bei Katholikentagen so viel beachteten Politiker dagegen fehlen.

Mehr 

http://www.eucharistie2013.de/ 

http://www.domradio.de/themen/eucharistischer-kongress

http://www.katholisch.de/de/katholisch/themen/dossiers_1/eucharistischer_kongress/verteilerseite_eucharistischer_kongress.php

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