16.10.15

 

Migrations-Tsunami

Kein Plan - wahrscheinlich ...


... denn die Dynamik der Ereignisse, in einem Land, das seit vielen Jahren wie sediert erscheint, würde wohl auch impulsivere Persönlichkeiten aus der Bahn werfen können.
Bedenken wir nur einmal, wie lange in diesem Land um Hartz-IV Erhöhungen oder die Erhöhung der Löhne für Kita-Personal gestritten wurde - Ausgaben, die nur Bruchteile dessen darstellen, was uns diese unbedachten Worte von Fr. Dr. Merkel bereits gekostet haben und in der nächsten Zeit noch kosten werden.
Aber vielleicht sollten wir sogar froh sein, über diesen "Migrations-Tsunami", der uns in einer Intensität überrollt, bei der auch noch der verschlafenste Wähler merkt, daß die Konsequenzen ungesteuerter Einwanderung nicht nur seinen Geldbeutel - sondern viel entscheidender - seine Lebensweise und letztendlich seine Freiheit elementar bedrohen.
Das das Zusammenleben stark voneinander differendierender Lebensweisen und Wertvorstellungen (häufig als "Multikulti" bezeichnet) nirgends auf der Welt gelingt, kann man täglich den Nachrichten entnehmen. Warum sollte das ausgerechnet Deutschland zustande bringen?
Und wir solten dankbar dafür sein, daß es immer mehr Menschan gibt, die entgegen aller Einschüchterungsversuche die mit dieser "Migrationswelle" einhergehenden Probleme ans Tageslicht bringen, und beim Namen nennen - eben gerade auch die Inkompatibilitäten der Lebensvorstellungen von Menschen aus islamischer Tradition mit jenen der aufgeklärten, freien Gesellschaften.
Denn damit vermeiden wir das "Frosch im Topf" Problem: Wenn man einen Frosch in einen Topf setzt und das Wasser darin langsam zum Kochen bringt, bleibt der Frosch darin sitzen, bis er gekocht ist.
Wirft man den Frosch aber in einen Topf mit heißem Wasser, so versucht der sofort alles um wieder herauszukommen.
Diese "Migrationswelle" wirft uns jetzt in den Topf mit dem heißen Wasser, so dass wir eine Chance haben, noch rechtzeitig zu entkommen, wenn auch vielleicht mit gewissen "Verbrühungen".
Wenn, wie in den letzten Jahrzehnten, diese Veränderungen weiterhin nur schrittweise stattgefunden hätten, dann hätten wir wahrscheinlich auch weiterhin zugeschaut, wie sich in einer Stadt nach der anderen solche Verhältnisse wie in Duisburg-Marxloh ausweiten.
Das Ende wäre die schleichende Zerstörung einer lebenswerten, aufgeklärten Gesellschaft.
So könnten wir vielleicht noch einmal mit einem blauen Auge davonkommen.
Daher - auch wenn es mir nur schwer fällt das zu schreiben - Danke Fr. Dr. Merkel!
Vielleicht ist es endlich das von Ihnen angerichtete Chaos, welches uns aufrüttelt, und uns vor Augen führt, daß Aufklärung und freiheitliche Grundordnung nicht ewig und gottgegeben sind, sondern von jeder Generation mühsam aufrecht erhalten werden müssen. Und zu diesen Generationen schließe ich persönlich gerne eine maßvolle Anzahl an Migranten ein - aber nur solche, die bereit und willens sind unsere Werte anzunehmen und zu verteidigen.

Joachim Walter

Das ist die richtige Bezeichnung für das was wir erleben.
Leider braucht es solche Ereignisse um mehr Menschen aufzurütteln.
Hier können Sie nachlesen was neben jahrzehntelanger Indoktrination
" Wie gut massenhafte Zuwanderung für Deutschland ist" eine Mitschuld an der passiven
bis völlig uninteressierten Haltung in Deutschland ist.
Der Link:http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/01/polizeigewerkschaft-zur-asyl-gewalt-die-oeffentlichkeit-erfaehrt-nur-einen-bruchteil/
 Ulrich Bohl

Der Kanzlerin werden für ihre rechtswidrige Grenzöffnung, sowohl was deutsches Recht aber auch europäisches Recht betrifft immer die edelsten Motive zu Gute gehalten.
Ich sehe das ein wenig anders. Wie immer hat Merkel abgewartet und ist dann auf den vermeintlichen Zug "Refugees welcome" aufgesprungen.
Ihr Fehler, sie hat die veröffentlichte Meinung und die Bilderflut der klatschenden Begrüßer für die Mehrheitsmeinung in D gehalten. Und nun sitzt sie auf einen immer schneller werdenen Zug und kann nicht mehr abspringen.
Und zeigt jetzt auch, dass sie in Wahrheit keine Poltikerin ist. Bezeichnend ihre Trotzreaktion in der Fraktionssitzung: "Ist mir doch egal warum jetzt so viele kommen, jetzt sind sie nun mal da." Aber keine Spur eines Lösungsansatzes oder gar dass sie in dieser Situation das Ruder des Staatsschiffes in schwerer See, was jetzt ihre Aufgabe wäre, übernehmen würde.
Roland Muck

Wie schon vorher gesagt wurde, es ist ein Tsunami. Langsam dämmert es auch in einigen Elfenbeintürmen. Man hat den Startknopf sorglos gedrückt, jetzt wird panisch die Bremse gesucht.
Die Hilfe den Kriegsflüchtlingen wäre in Ordnung, nur Politiker meiner Meinung nach sollten mit mindestens ein bißchen Vorausblick arbeiten. Die Hilfe kann nur gut sein, wenn sie gezielt geleistet wird. Das, was jetzt passiert, ist typisch Gießkanne nach dem Motto "Proletarier aller Länder vereinigt euch, Deutschland hat genug für alle".
Ich habe eine Tabelle gesehen, wo die Nationalität der Flüchtlinge dargestellt wurde. Die Syrer waren mit 22% die größte Gruppe. Dann Kosovo Albaner, dann Albaner, in der Summe mehr Albaner als Syrer. Erst dann Afghaner, Iraker, Serben, Montenegriner usw. Man soll raten. In welchen dieser Länder tobt der Krieg?
Mit dem Chaos wird praktisch der Staat demontiert. Keine Registrierung, kein Überblick. Leute aus aller Welt sagen, sie seien Syrer, das reicht und sie werden aufgenommen. Die Leute passieren die Grenzen gewalttätig, liefern sich Schlachten mit der Grenzpolizei, wie in Ungarn, Serbien oder Mazedonien.
Frau Merkel hat das einseitig ausgelöst und jetzt drängt sie auf Solidarität der anderen EU Staaten, die das aber wieder als ein deutsches Diktat sehen, was weitere politische Schäden in der EU verursacht. Sie kommt mir vor wie der ehemalige SED Funktionär Günter Schabowski, der sich im Jahre 1989 bei einer Pressekonferenz verplappert, daß die DDR Grenze zu BRD ab sofort offen ist.
In Gegensatz dazu hat die Merkelsche Verplapperung fatale Folgen gehabt. Die Stimmung in Europa ist vergiftet, Recht und Ordnung sind leere Worte, laut Polizei ist die Sicherheitssituation sehr ernst. Ich will gar nicht daran denken, wenn die hunderttausende Flüchtlinge beginnen zu verlangen, daß die Versprechungen, egal, ob von Frau Merkel oder von den Schlepper endlich gelöst werden.
Lubomir Rehak



Comments: Kommentar veröffentlichen

<< Home

This page is powered by Blogger. Isn't yours?