21.11.15

 

Horrordroge der Paris-Attentäter

Eine Substanz, die besonders von den Attentätern im Syrien-Krieg benutzt werden soll, ist derzeit in aller Munde. Das Dopingmittel Captagon wird vermehrt von Terroristen benutzt, auch die IS-Kämpfer von Paris sollen unter dem Einfluss der Droge gestanden sein. 

Zeugen berichteten nach den den tödlichen Anschlägen von Paris, dass die Attentäter wie "Zombies" gewirkt haben sollen. Schnell kam der Verdacht auf, dass die Droge Captagon im Spiel gewesen sein dürfte. In der Türkei konnten diese zwei Tonnen, knapp elf Millionen Pillen, sichergestellt werden.

Captagon hat eine ähnliche Wirkung wie Methamphetamin und steht unter dem Wirkstoffnamen "Fenetyllin" auf der Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA).

Besonders die Leistungsfähigkeit kann nach der Einnahme von Captagon über eine längere Zeit gesteigert werden. Im Körper werden innere Schutzmechanismen ausgeschaltet, so kann eine Überbelastung aufrechterhalten werden. Die Nebenwirkungen sind allerdings extrem: Der Anstieg des Blutdrucks kann zum Herzinfarkt oder zum Tod führen. 



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