23.1.16

 

Dynamisches Pricing mit Hilfe von IoT in der Smart City

Man könnte z.b den Preis für ein Ubahnticket von der voraussichtlichen Auslastung in den jeweiligen Streckenabschnitten abhängig machen. So würden sich Personen, die nicht unbedingt zur Stoßzeit fahren müssen, etwas später auf den Weg machen, wenn es günstiger ist.

Das selbe lässt sich auf die Strasse umlegen. Mittels dynamischer Maut könnte man Staus durch Überlastung vermeiden und auch gleich CO² Ausstoß in die Mautberechnung einfließen lassen.
Die Idee könnte auch aufs Parken übertragen werden: Z.b sollte der Preis eines Parktickets von der Grundfläche des Fahrzeugs und dem Parkplatzangebot und der Nachfrage abhängig sein. Eine Stretch Limousine zahlt dann 3x soviel wie der kleine Smart und im Stadtzentrum ist es teurer als in den Randbezirken. So würde das knappe Gut "Platz" viel besser und fairer genutzt. Außerdem könnte man auch gleich private Parkplätze zeitlich limitiert vermieten.

Bekanntlich sind alle Modelle falsch, aber ein paar sind nützlich. Mit IoT hätte man die Chance, viel genauere Modelle zu erstellen, um unsere knappen Resourcen wesentlich effizienter zu nutzen.

Lukas Steindl  IoT für Wien

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