4.2.16

 

'Badische Zeitung' verleumdet Katholiken

In einem Bericht wird gegen das "Forum Deutscher Katholiken" gehetzt und die Vereinigung ohne jeglichen Nachweis in einen Zusammenhang mit "Pegida" gestellt.

Die „Badische Zeitung“ hat am Mittwoch in einem Bericht im Zusammenhang mit dem Auftritt des Freiburger Erzbischof Stephan Burger beim Forum Deutscher Katholiken im April die romtreue Organisation verleumdet und dies in einen Zusammenhang mit der ausländerfeindlichen Pegida-Bewegung gestellt. Die Zeitung behauptet wörtlich: "Das Forum Deutscher Katholiken gilt nicht nur reformorientierten Christen als rotes Tuch, als ein Verein Ewiggestriger. Kritiker werfen ihm vor, gegen Homosexuelle und ‚Genderwahnsinn‘ zu wettern und in der Flüchtlingskrise Ängste vor einer Islamisierung des Abendlandes zu schüren. Zudem pflege es eine Nähe zur rechtspopulistischen Pegida-Bewegung und zur ultrakonservativen christlichen Bloggerszene."

Dazu als Hintergrund: Papst Franziskus kritisierte vor kurzem die Erosion des katholischen Glaubens in Deutschland. Vom Lebensschutz bis zum „Sentire cum ecclesia“ der theologischen Hochschullehrer, vom Wert der Beichte bis zum Profil karitativer Einrichtungen nahm Papst Franziskus beim Ad-Limina-Besuch der deutschen Bischöfe ein breites Spektrum in den Blick.

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Lesermeinungen
Getroffene Hunde bellen, heißt es im Volksmund zu recht. Hier bellen viele Hunde und hetzten gegen Prof. Gindert und sein so gutes Team.
 Ich hoffe und bete, dass sich die Organisatoren des nächsten Kongresses im April diese Angriffe nicht zu Herzen nehmen und im Gottvertrauen wie bisher weitermachen.
Ich schätze diese Tage der Glaubensstärkung sehr und zehre immer lange von den guten Vorträgen. Hier wird die Lehre unserer Kirche noch ohne die sonst üblichen Abstriche vermittelt, der Zeitgeist beleuchtet und Orientierung geboten. Es wird sich um Neuevangelisierung bemüht, Anbetung gehalten, die Jugend mit extra Programm angezogen usw. Was - bitte - ihr Kritiker von WisiKi - ist daran falsch?
Ja - man sagt hier deutlich auch die kirchl. Lehre nach dem KKK in Bezug auf Homosexualität und Gender. Und das ist gut so! Die Wahrheit muss gesagt werden - gelegen oder ungelegen! Unseren Bischöfen wünsche ich diesen Mut.
Püttmann hat Jahre lang beim Forum mitgearbeitet und auch im "Fels" veröffentlicht, bis er beschlossen hat, dass es vorteilhafter in jeder Beziehung ist, die "Fronten"
und zum Mainstream zu wechseln und dann alte Freunde zu beschimpfen. Sie mögen das selbst einordnen. Charakter kann man in verschiedener Weise haben.

An die Redaktion der "Badischen Zeitung"
Als ich neun Jahre bei Heidelberg wohnte, habe ich Ihre Zeitung täglich gelesen.
Ich habe sie immer als ein liberales Blatt empfunden.
Was Sie nun allerdings hier mit dem "erzkonservativen" Forum Deutscher Katholiken"
machen, ist alles andere als liberal sondern gehört in die Mottenkiste der linken Meinungs-
diktatur, in der alles, was nicht dem linken Mainstream folgt, nun gleich in die "erzkonservative,
rechte und damit natürlich pegidanahe Ecke geschoben wird. Übrigens der Vorwurf der Nähe
zu Pegida wird von Ihnen einfach behauptet und nicht belegt, weil Sie genau wissen, dass er nicht
zu belegen ist. Er soll nur polarisieren.
Sie machen einfach Stimmung gegen eine Organisation, von der Sie offensichtlich sehr wenig wissen.
Und dabei versuchen Sie gleich, den Erzbischof von Freiburg unter Druck zu setzen und zu bevormunden.
Offensichtlich ist Ihre Redaktion im Schwarzwald ein wenig in den Hinterwald geraten;
denn Sie haben noch immer nicht gemerkt, dass selbst in den Leitmedien inzwischen immer wieder davor gewarnt wird, alle Ihrer Meinung Unbotmäßigen gleich in die rechte oder braune Ecke zu stellen.
Der Kongress in Aschaffenburg steht unter dem Thema: "Was gibt dem Menschen Hoffnung für die
Zukunft?" Der Bischof Tebartz-van Elst wurde nicht als ehemaliger Bischof von Limburg eingeladen, sondern als von Papst Franziskus selbst ernannter kompetenter Referent für Fragen der Neu-Evangelsisierung, um die es bei diesem Kongress geht. Zu diesen Fragen wurde auch Erzbischof Burger eingeladen.
Vielleicht gelingt es Ihnen doch, wieder zu einem liberalen Stil zurückzufinden und andere Meinungen zu respektieren, ohne gleich die "Pegidakeule" zu schwingen.
Dazu wünsche ich Ihnen gute Besserung.

Mit freundlichem Gruß
Dr. Michael Schneider-Flagmeyer, Saarlouis


 Der Mehltau Satans liegt über dem Land
Der Freiraum der "Freunde Gottes" wird geradezu generalstabsmäßig eingeengt.
Das sind keine einzelnen journalistischen Ausrutscher, der Zeitgeist hat System.
Am schlimmsten wird es, wenn ein Bischof dann erkennen muss: "Man hat mich im Haus meiner Freunde geschlagen!" Der Feind dringt durch Spalten ins Innere ein. Viele Bischöfe, so vermute ich, befinden sich freundlich ausgedrückt "unter zwiespältigen Freunden".

Der Geist der Demokratie, der Pluarlität mit Meinungsfreiheit, Dialogkultur
enthält, scheint den Journalisten dieser Badischen Zeitung und WisiKi nicht innezuwohnen. Von welchem Ungeist sind sie stattdessen erfasst, wenn sie es an Respekt und Achtung dem Andersdenkenden gegenüber derart mangeln lassen und Verleumdung, üble Nachrede betreiben, wenn sie sogar Gesinnungsdruck auf Bischof Burger ausüben wollen. Ist das ihr Ziel von ihrem Durchmarsch durch die Institutionen, Gesinnungsdiktatur, totalitären Anspruch auf nur eine, ihre Meinung gleichgeschaltet?
Es ist wohl zu anspruchsvoll das Agitieren von WisiKi Vertretern unter dem Aspekt christlich zu hinterfragen, von wegen kein falsches Zeugnis wider deinem Nächsten abgeben, also _nicht_ Verleumden, übel Nachreden, diffamieren. Wie handelt WisiKi wider dem Nächsten, wie hält es WisiKi mit der Menschenwürde, mit der des Andersdenkenden ? Das freie Reden über christliche Glaubenswahrheit, das Verkünden christlicher Glaubenswahrheit darf nicht irgendwelchen Versuchen von Gesinnungsdiktatur unterworfen werden.

Sollte ich mich jetzt schon wieder über die Medien ärgern,die Tatsachen verdrehen und die
Wahrheit verzerrt wiedergeben?
Wundern sie sich wirklich,dass man sie als Lügenmedien,Land auf,Land ab,betitelt?

Jesus wurde durch Lüge angeklagt, er wurde nicht verstanden, was er sagte wurde verdreht, weil es nicht verstanden wurde. Seine Mutter klagte nicht, sie vertraute auf Gott, die Jünger schwiegen, verleugneten, nur einer, Johannes stand ohne Klage unterm Kreuz, alle die unterm Kreuz standen klagten nicht, die ertrugen, hofften und vertrauten.


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