9.3.16
Islam muss reformiert werden
Die Autorin und Islamkritikerin Sabatina James hält die deutsche
Flüchtlingspolitik für leichtsinnig. «Wir holen uns eine rassistische,
sexistische Ideologie ins Land, vermehren die Gegner unserer
demokratischen Gesellschaft und wundern uns, wenn so etwas wie die
sexuellen Übergriffe in Köln passieren», sagte die gebürtige
Pakistanerin, die in einem Opferschutzprogramm unter falschem Namen
lebt, der «Frankfurter Rundschau» (Montag). Mit den Flüchtlingen kämen
weitere Islamisten nach Deutschland, warnte James.
Die Opfer sollten in Deutschland Schutz erhalten, aber keine Täter «und zwar nicht nur diejenigen, die Gewalt praktizieren, sondern auch diejenigen, die sie lehren», sagte James. Der Mehrheitsislam der islamischen Staatengemeinschaft sei nicht demokratisch, sondern islamistisch. Der Westen verstehe das einfach nicht, beklagte James, die selbst zum Christentum konvertiert ist und dafür Morddrohungen ihrer Familie erhält.
Für das Christentum sei Jesus maßgeblich und der habe weder Gewalt gepredigt noch ausgeübt, betonte James. Sein Standpunkt sei Liebe. «Für den Islam ist Mohammed maßgeblich und der hat Gewalt gelehrt und ausgeübt, deswegen muss das reformiert werden», bekräftigte die Autorin.
Mehr
Im Übrigen sei darauf hingewiesen, dass Muhammad nicht als ganze Person als Vorbild oder als normativ gilt. Es wird auch in der Theologie fein zwischen Muhammad als Fürst und Feldherr und Muhammad als Prophet getrennt. Es ist durchaus überliefert, dass Muhammad als einfacher Mensch kritisiert wurde und Fehler beging und dass diese Sakrosanktifizierung ein Relikt der Neuzeit ist. Als normativ gelten ethische Leitlinien und religiöse Ritualpraxen und als "nicht kritisierbar" die Offenbarung und die Prophetenfunktion, was aber nicht heißt, dass es keine historisierende Methode gibt. Die gibt es unter dem Begriff der "Offenbarungsanlässe" (asbab an-nuzul).
Fabian Schmidmeier
Die Opfer sollten in Deutschland Schutz erhalten, aber keine Täter «und zwar nicht nur diejenigen, die Gewalt praktizieren, sondern auch diejenigen, die sie lehren», sagte James. Der Mehrheitsislam der islamischen Staatengemeinschaft sei nicht demokratisch, sondern islamistisch. Der Westen verstehe das einfach nicht, beklagte James, die selbst zum Christentum konvertiert ist und dafür Morddrohungen ihrer Familie erhält.
Für das Christentum sei Jesus maßgeblich und der habe weder Gewalt gepredigt noch ausgeübt, betonte James. Sein Standpunkt sei Liebe. «Für den Islam ist Mohammed maßgeblich und der hat Gewalt gelehrt und ausgeübt, deswegen muss das reformiert werden», bekräftigte die Autorin.
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Im Übrigen sei darauf hingewiesen, dass Muhammad nicht als ganze Person als Vorbild oder als normativ gilt. Es wird auch in der Theologie fein zwischen Muhammad als Fürst und Feldherr und Muhammad als Prophet getrennt. Es ist durchaus überliefert, dass Muhammad als einfacher Mensch kritisiert wurde und Fehler beging und dass diese Sakrosanktifizierung ein Relikt der Neuzeit ist. Als normativ gelten ethische Leitlinien und religiöse Ritualpraxen und als "nicht kritisierbar" die Offenbarung und die Prophetenfunktion, was aber nicht heißt, dass es keine historisierende Methode gibt. Die gibt es unter dem Begriff der "Offenbarungsanlässe" (asbab an-nuzul).
Fabian Schmidmeier