5.7.16
Diese Infos sollten wir nie erhalten
Vortrag von Andreas Popp
Kommentare:
Ich sehe mir schon seit geraumer Zeit seine Vorträge an, und kann nur
immer wieder betonen wie schlau dieser Mensch ist und wie er es schafft,
Zusammenhänge und Dinge so zu erklären und aufzuzeigen, daß es auch der
dümmste verstehen würde. Was ich auch sehr gut an ihm finde ist WIE er
an die Thematiken herangeht, einfach mit Logik. Das eine erfolgt aus dem
anderen. Er schmückt seine Vorträge nicht mit unnötigem Schnickschnack
aus, die manch anderem,der dasselbe vor hat wie er...
(nämlich aufklären, die richtigen Fragen stellen, überhaupt zu
HINTERRAGEN und den Leuten aufzuzeigen, wie sehr sie verlernt haben zu
hinterfragen, sondern einfach nur noch hinnehmen)
... schon das Genick gebrochen hat oder zumindest ein großes Stück an
Glaubwürdigkeit genommen hat. Er versucht nicht den Leuten sein Weltbild
und das was er glaubt aufzudrängen. Er macht einfach das was JEDER
machen sollte: Er hinterfragt Information. (Es sollte IMMER jede
Information hinterfragt werrden, egal von wem sie kommt.) Und er
versucht den Leuten wieder das kriitische, differenzierende Denken nahe
zu bringen. Im Grunde liegt einem mensch das ja im Blut. Als Kleinkind
noch hat jeder mensch alles hinterfragt und alles kritisch betrachtet,
aber dann wird ein jedes Leben ja schon vereinnahmt vom Staat. Das fängt
an mit Kindergarten. Schon ganz früh. Eine Gruppe unterlegener hat
wenig vermeintlich überlegenen, den Lehrern zu folgen. Da wird es schon
nicht mehr gern gesehen wenn die Kinder hinterfragen. Eltern die
hinterfragen sind GANZ verpönt. Dazu hatte ich vor kurzem eine sehr
interessante Unterhaltung mit einer sehr klugen Frau, die seit 25 Jahren
einen KiGa leitet, und wo von Seiten der behörden versucht wurde, diese
Frau aus ihrer Position zu entfernen. Und warum wollte man sie
entfernen? Weil sie allen Eltern, die ihr Kind in diesem KiGa anmeldeten
einige Dinge nahelegte. Und zwar fragte sie die Eltern WARUM sie ihr
KInd anmeldeten und oib sie nicht die Möglichkeit hätten ihr KInd später
anzumelden, da sie durch lange Jahre ihrer berufl. Erfahrung zu der
Überzeugung gekommen ist, daß es falsch ist, Kinder so früh aus der
elterlichen Obhut zu nehmen. Sie hält es für ganz verwerflich und
unheimlich schlimm, wenn schon Säuglinge in den KiGa gegeben werden und
wenn man die Möglichkeit hat, soll man sein Kind so lange wie möglich im
familiären Verbund und vor allem bei der Mutter (und auch dem Vater)
lassen und eben diesen so wichtigen Verbund nicht brechen und stören.
Sie hat sehr kritische Ansichten, was die frühe Aufnahme in den KiGa
betrifft und überhaupt hält sie KiGa für nicht so wichtig, wie man es
propagiert. Auch findet sie diese Tendenz schlimm, daß Eltern, die sich
gegen KiGa entscheiden und ihr KInd so lange wie möglich in der Familie
behalten und dies erst mit 4 oder 5 in den KiGa gehen zu lassen, oftmals
stigmatisiert und als schlechte Eltern hingestellt werden.
Auch Schule sollte anders gestaltet werden ihrer Meinung nach.
Was mich betrifft hatte ichs chon immer diese Meinung, daß Kinder viel
zu früh vom Staat vereeinnahmt und verplant werden, was unter Garantie
auch bestimmte Gründe hat. So früh wie möglich werden diese beeinflusst
und ihr kritisches Denken wird unterbunden. Was ganz stark auffällt ist,
dass alle Kinder, die nicht ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen
(und zwar die unbequemen, die etwas lauter sind, etwas neugieriger, auf
die man nicht so leicht einfluss nehmen kann,...) sofort als Verhaltens
gestört gelten und man den Eltern nahe legt doich mal einen Arzt
aufzusuchen. Dieser stellt dann in der regel Hyperaktivität fest und
verschreibt Ritalin. Das ist unglaublich, wie sehr diese
'Verhaltensstörung' um sich gegriffen hat in den letzten Jahren und
wieviele Kinder mit dieser diagnostiziert werden. Mal davon abgesehen,
daß in anderen Kulturen diese sehr ruhigen, sehr braven, folgsamen und
sehr bequemen Kinder als unnormal und nicht kindgerecht gesehen werden
und alle Kinder als gut und kindgerecht entwickelt angesehen werden, die
noch ein impulsives, kritisches, extrem neugieriges und lautes
Verhalten an den Tag legen, da Kinder nunmal so sind und sich natürlich
noch nicht so im Griff haben.
Darüber habe ich schon sehr viele Gespräche gehabt, mit Menschen die aus
anderen, nicht westlichen Ländern stammen. Da wird genau das gefördert
und gern gesehen was hier als unartig und unpassend gesehen wird.
Aber hier kommen die Kinder am Besten schon als Säugling in den KiGa,
damit die Familienanbindung bloss nicht zu eng wird und von außen
rechtzeitig und intensiv Einfluss genommen werden kann.
In der Schule steht dann vorne eine Person (fehlt nur noch die Kanzel),
vor einer Menge von ruhigen, stillen Kindern, die nur reden dürfen, wenn
sie sich melden und gefragt werden. Wo jedes aus der Reihe tanzen nicht
gern gesehen wird und jeder unwillkürliche Gedanke genauso wenig.
Man muss sich das mal alles richtig überlegen und hinterfragen..richtig
durch den Kopf gehen lassen, dann sieht man früher oder später die
Absurdität und die Methode die dahintersteckt.
Kritisches Denken...das ist doch was TOLLES, was positives. Hinterfragen
und differenziertes kritisches Denklen sollte gelobt und gefördert
werden. Jeder der dazu fähig ist und sich dies bewahrt hat, dem sollte
man seinen Glückwunsch aussprechen in unserer Welt. Was ist schlimm
daran zu hinterfragen???Jede Info erstmal zu überprüfen? NICHTS!!!
Aber hier wird man als wirrer Verschwörungstheoretiker hingestellt, wenn
man es wagt etwas zu hinterfragen und alle Möglichkeiten in Betracht
zieht.
Ein sehr gutes Beispiel ist 9/11. Eine Regierung die sich nichts
vorzuwerfen hat, wäre von selbst auf die Idee gekommen, in ALLE
Richtungen zu ermitteln und aufklären zu wollen, JEDES mögliche Szenario
in Erwägung zu ziehen. Aber nein: Von der 1. Sekunde spricht Bush in
seinen Reden nur die Emotionen der Menschen an und in einer seiner Reden
hat er sogar jedes Anzweifeln von welcher Seite diese Tat stammt als
Unverschämtheit betrachtet, als Verschwörung gegenüber dem
amerikanischen Volk und daß man sich auf die Seite des Feindes (den es
zu bekämpfen gilt) schlagen würde.
Das fand ich so verdächtig und konnte es nicht fassen, als ich das
gehört habe.
Das Thema Zins wurde schon immer durch das christliche und auch
islamische Zinsverbot thematisiert. Es kann sein, dass der aktuelle
quasi Nullzins für die nächsten 50 Jahre bleibt. Wenn das in den letzten
Jahren gedruckte Geld mit Zins belegt wird, wird es zum Ausfall kommen,
da dieses Kapital nicht mehr bedienbar ist aufgrund mangelndem
Wirtschaftswachstum.