27.12.17
Einladung zur engagierten Gelassenheit - Arnold Mettnitzer
"Ein Suchender ist jemand, der sucht, nicht
unbedingt jemand, der findet. Auch ist es nicht unbedingt jemand, der
weiß wonach er sucht. Ein Suchender ist schlicht und einfach jemand, für
den das Leben eine Suche ist."
In diesem Sinn versteht auch der Theologe, ehemalige Seelsorger und heutige Psychotherapeut Arnold Mettnitzer sein Leben. Der gebürtige Kärntner, der auf einem Bergbauernhof aufwuchs, studierte in Wien und Rom Theologie, leitete nach der Promotion das Bildungshaus St. Georgen und war in der Jugendseelsorge tätig. Dann zweifelte er an seiner Berufung zum Priester und dachte daran Medizin zu studieren, wäre allerdings erst mit 54 Jahren Facharzt geworden. "Also wählte ich die weltliche Variante von Seelsorge, nämlich Psychotherapie." Sechs Jahre dauerte die Ausbildung bei Erwin Ringel, bis Arnold Mettnitzer als tiefenpsychologisch orientierter freier Therapeut zu arbeiten beginnen konnte. Im Jahr 2001 gab er das Priesteramt auf und bekannte sich öffentlich zu seiner Freundin, mit der er bereits etliche Jahre eine Beziehung hatte.
Was den Menschen trägt, worauf er bauen kann, was ihn hoffen lässt, findet man nicht in Lehrbüchern, davon ist Arnold Mettnitzer überzeugt, sondern in der Schatzkammer persönlicher Erfahrungen und Lebensweisheit. "Vertrauen" ist in seiner therapeutischen Arbeit ein Schlüsselbegriff und auch der Humor stellt sich als höchst hilfreich in der Bewältigung der unterschiedlichsten Lebenssituation heraus: "Humor ist die Kunst, die Wirklichkeit und das eigenen Leben auch aus anderer Perspektive anzuschauen. Deshalb ist Humor nicht in erster Linie eine Methode guter Unterhaltung, sondern die Kunst differenzierter Wahrnehmung."
Anlässlich seines 65. Geburtstag am 19. November hat Arnold Mettnitzer ein neues Buch herausgebracht: "Mit dem Herzen atmen. Erinnerungen und Erfahrungen". Darin schildert er prägende Stationen seines Lebens und verknüpft diese Meilensteine auf vielfältige Weise mit seinem Spiritualitätsverständnis.
Ö1
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In diesem Sinn versteht auch der Theologe, ehemalige Seelsorger und heutige Psychotherapeut Arnold Mettnitzer sein Leben. Der gebürtige Kärntner, der auf einem Bergbauernhof aufwuchs, studierte in Wien und Rom Theologie, leitete nach der Promotion das Bildungshaus St. Georgen und war in der Jugendseelsorge tätig. Dann zweifelte er an seiner Berufung zum Priester und dachte daran Medizin zu studieren, wäre allerdings erst mit 54 Jahren Facharzt geworden. "Also wählte ich die weltliche Variante von Seelsorge, nämlich Psychotherapie." Sechs Jahre dauerte die Ausbildung bei Erwin Ringel, bis Arnold Mettnitzer als tiefenpsychologisch orientierter freier Therapeut zu arbeiten beginnen konnte. Im Jahr 2001 gab er das Priesteramt auf und bekannte sich öffentlich zu seiner Freundin, mit der er bereits etliche Jahre eine Beziehung hatte.
Was den Menschen trägt, worauf er bauen kann, was ihn hoffen lässt, findet man nicht in Lehrbüchern, davon ist Arnold Mettnitzer überzeugt, sondern in der Schatzkammer persönlicher Erfahrungen und Lebensweisheit. "Vertrauen" ist in seiner therapeutischen Arbeit ein Schlüsselbegriff und auch der Humor stellt sich als höchst hilfreich in der Bewältigung der unterschiedlichsten Lebenssituation heraus: "Humor ist die Kunst, die Wirklichkeit und das eigenen Leben auch aus anderer Perspektive anzuschauen. Deshalb ist Humor nicht in erster Linie eine Methode guter Unterhaltung, sondern die Kunst differenzierter Wahrnehmung."
Anlässlich seines 65. Geburtstag am 19. November hat Arnold Mettnitzer ein neues Buch herausgebracht: "Mit dem Herzen atmen. Erinnerungen und Erfahrungen". Darin schildert er prägende Stationen seines Lebens und verknüpft diese Meilensteine auf vielfältige Weise mit seinem Spiritualitätsverständnis.
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