28.12.17

 

Wirbelsäulenchirurgie - Wichtige Wirbelsäulenerkrankungen und Operationsmethoden im Überblick

Die Wirbelsäulenchirurgie ist eine hochspezialisierte medizinische Disziplin, die sich mit der operativen Behandlung von Patienten mit Beschwerden und Erkrankungen an Wirbelsäule und Rückenmark befasst. Neben der operativen Therapie eines Bandscheibenvorfalls, einer Spinalkanalstenose der Wirbelsäule stellen Eingriffe bei Skoliose, Wirbelbruch, Tumoren im Rückenmark und an der Wirbelsäule, Missbildungen sowie degenerative Instabilitäten (z. B. Wirbelgleiten) wesentliche Bestandteile der Wirbelsäulenchirurgie dar.


Anhand der Beschwerden, einer akkuraten Anamneseerhebung, einer sorgfältigen körperlichen Untersuchung und bildgebender Verfahren (z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Röntgenaufnahmen) sowie elektrophysiologischen Befunden kann die Ursache der Rückenschmerzen identifiziert, die Diagnose erstellt und die Therapie geplant werden. Neben konservativen Verfahren ist die Operation (Wirbelsäulenchirurgie) zur Wirbelsäulenstabilisierung ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung von Erkrankungen an der Wirbelsäule. Eine Operation an der Wirbelsäule kann entweder vom Bauch (ventral) oder vom Rücken (dorsal) aus erfolgen. Standard ist heute in vielen Fällen eine endoskopisch-assistierte, minimal-invasive Operationstechnik, die für den Patienten sehr schonend ist.

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