24.4.18
Brücken zum Übernatürlichen
Simone Weil über das Böse, den Krieg und die Religion
Brücken spannen sich von dieser in eine andere Welt, rufen dazu auf,
überquert zu werden, und stellen vor die Wahl für oder gegen das Gute.
Denn das Übernatürliche, das heißt das absolut Gute oder Gott selbst,
warten auf der anderen Seite. Manchmal offenbaren sich Zugänge
unaufdringlich, dann wieder bricht eine Wirklichkeit in die unsere
hinein und »Gott selbst steigt herab«, wie die Agnostikerin Simone Weil
in einem mystischen Erlebnis überraschend erfuhr. Eine rein immanente
Wirklichkeit gibt es nicht, auch wenn viele versuchen, sich eine solche
zu konstruieren.
Simone Weil wollte das Übernatürliche philosophisch erfassen, seine rigorosen Gesetze enthüllen und aufzeigen, wie es das Universum zusammenhält. Dies gab ihr auch den hermeneutischen Schlüssel schlechthin, um Themen wie das Böse, den Krieg, die Macht, Gerechtigkeit, Religion und die Liebe tiefer zu verstehen. Mit diesem Buch wird dem Nicht-Kenner die Weil‘sche Philosophie zugänglich gemacht und dem Spezialisten werden neue Einsichten vermittelt.
Simone Weil wollte das Übernatürliche philosophisch erfassen, seine rigorosen Gesetze enthüllen und aufzeigen, wie es das Universum zusammenhält. Dies gab ihr auch den hermeneutischen Schlüssel schlechthin, um Themen wie das Böse, den Krieg, die Macht, Gerechtigkeit, Religion und die Liebe tiefer zu verstehen. Mit diesem Buch wird dem Nicht-Kenner die Weil‘sche Philosophie zugänglich gemacht und dem Spezialisten werden neue Einsichten vermittelt.