2.4.18
Das Christentum als „Bollwerk gegen Schlimmeres“
Es grenzt fast an ein Osterwunder, dass Richard Dawkins, der
aggressivste intellektuelle Atheist und Naturwissenschaftler eine geistige
Kehrtwende macht. Der britische Verfasser des Weltbestsellers "Der
Gotteswahn", der das Christentum in Grund und Boden verdammt hat,
plädiert für seine Auferstehung; denn er hat erschreckend erkannt, dass
eine gottlose Welt dem Untergang geweiht ist. Nun richtet er einen
SOS-Ruf an das Christentum, weil ihm das Wasser bis zum Hals steht. Wohl
oder übel muss er zugeben:
" Soviel ich weiß, gibt es keine Christen, die Gebäude in die Luft sprengen. Mir ist nichts davon bekannt, dass es christliche Selbstmordattentäter gibt. Mit ist nichts davon bekannt, dass eine grössere christliche Konfession den Abfall vom Glauben mit dem Tod bestrafen will. Ich habe gemischte Gefühle, was den Niedergang des Christentums angeht, weil das Christentum ein Bollwerk gegen etwas Schlimmeres sein könnte."
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" Soviel ich weiß, gibt es keine Christen, die Gebäude in die Luft sprengen. Mir ist nichts davon bekannt, dass es christliche Selbstmordattentäter gibt. Mit ist nichts davon bekannt, dass eine grössere christliche Konfession den Abfall vom Glauben mit dem Tod bestrafen will. Ich habe gemischte Gefühle, was den Niedergang des Christentums angeht, weil das Christentum ein Bollwerk gegen etwas Schlimmeres sein könnte."
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