5.4.18
Terrorjagd im Netz
Alle großen Terroranschläge seit 2015 geschahen trotz
Massenüberwachung. Im Gegenteil machte nicht zuletzt die durch
Massenüberwachung generierte Datenflut es den Analysten oft unmöglich,
die Täter rechtzeitig zu finden. Auch bei jenen Anschlägen, die
verhindert werden konnten, lag dies nicht an der Massenüberwachung,
sondern in den meisten Fällen an Hinweisen aus der Bevölkerung,
traditioneller Polizeiarbeit, gezielter Überwachung und manchmal auch an
purem Glück. Warum weiten die Regierungen dann immer noch die
Massenüberwachung aus, wie im deutschen Gesetz zur BND-Reform, dem
britischen Investigative Powers Act, dem österreichischen
Staatsschutzgesetz? Und warum wird ein Bericht des Pentagon über eine
erfolgreiche Alternative zur Massenüberwachung noch immer unter
Verschluss gehalten? Wem nützt Massenüberwachung eigentlich? Und wer
verdient daran?
Die investigative Dokumentation von Friedrich Moser nimmt die Zuschauer mit in die Welt der Terror-Analyse und Terror-Bekämpfung, von Wien über Berlin, London, Paris und Brüssel bis nach Washington DC, zu Sicherheitsexperten, Big Data Analysten und Whistleblowern. Ein brisanter Film, der vor kurzem für den Adolf-Grimme-Preis 2018 nominiert wurde.
rbb 23:40 - 01:10, 08.04.2018
Die investigative Dokumentation von Friedrich Moser nimmt die Zuschauer mit in die Welt der Terror-Analyse und Terror-Bekämpfung, von Wien über Berlin, London, Paris und Brüssel bis nach Washington DC, zu Sicherheitsexperten, Big Data Analysten und Whistleblowern. Ein brisanter Film, der vor kurzem für den Adolf-Grimme-Preis 2018 nominiert wurde.
rbb 23:40 - 01:10, 08.04.2018