26.7.18

 

Elektromobilität als umweltfreundliche Lösung oder Illusion?

Lange schienen sie nur eine Vision für eine mittelferne Zukunft - obwohl Elektrofahrzeuge schon zu Ende des 19. Jahrhunderts erfunden wurden. In den letzten zehn Jahren hat sich die Entwicklung von Elektroautos und Batterien stark beschleunigt. Eine große Bandbreite elektrischer Autos, von elektrischen Autobussen bis zu prestigeträchtigen Sportwagen und SUVs, konkurriert mit solchen mit Verbrennungsmotoren.

Inzwischen wächst aber auch die Kritik an manchen Aspekten von Elektroautos: Die Produktion der Batterien benötigt Energie, die in Asien oft aus Kohlekraftwerken stammt; einige Batteriemodelle brauchen teure und problematische Metalle wie Kobalt, das unter anderem im Bürgerkriegsland Kongo abgebaut wird. Der Betrieb von Elektroautos bringt, je nach Erzeugungsart des verbrauchten Stroms, erhöhte Freisetzung von klimaschädlichen Treibhausgasen mit sich, so die Einwände.
Der Motorjournalist Rudolf Skarics (Autorevue, Der Standard) beschäftigt sich in einem eigenen Blog mit praktischen, aber auch Umwelt-Fragen rund um die Nutzung von Elektroautos. Johann Kneihs spricht mit ihm und dem Mobilitäts- und Technikexperten Markus Gansterer vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ) über Elektroautos als möglichen Weg zu umweltfreundlicherem Verkehr.

Ö1


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