16.4.07
Vom Berührer zum Berührten
OSTERGEDANKEN von Bischof Kothgasser
Vom Berührer zum Berührten
Im Evangelium dieses Sonntags hören wir vom Apostel Thomas.
Er ist bei der ersten Begegnung der Jünger mit Jesus nach der Auferstehung nicht dabei. Er kann die Freude und Begeisterung noch nicht teilen. Er wagt es, Bedingungen zu stellen: Die Wunden Jesu berühren zu können, damit auch er vertrauen kann.
Und Jesus geht auf ihn ein, nimmt ihn ernst, weist seine Bitte nicht ab, lässt ihn nahe kommen.
In dieser Berührung wird Thomas zum Angerührten, etwas in seinem tiefsten Inneren kommt in Bewegung. Eine tiefe Einsicht oder innere Schau wird ihm geschenkt: Tod und Verzweiflung haben keine Macht über die Leben spendende Liebe Gottes.
Die oberflächliche Berührung hat einem tiefen Berührtsein Platz gemacht.
Ich wünsche auch Ihnen diese Sehnsucht nach dem Berühren und die Erfahrung des Berührtwerdens.
Dr. Alois Kothgasser
Erzbischof
Vom Berührer zum Berührten
Im Evangelium dieses Sonntags hören wir vom Apostel Thomas.
Er ist bei der ersten Begegnung der Jünger mit Jesus nach der Auferstehung nicht dabei. Er kann die Freude und Begeisterung noch nicht teilen. Er wagt es, Bedingungen zu stellen: Die Wunden Jesu berühren zu können, damit auch er vertrauen kann.
Und Jesus geht auf ihn ein, nimmt ihn ernst, weist seine Bitte nicht ab, lässt ihn nahe kommen.
In dieser Berührung wird Thomas zum Angerührten, etwas in seinem tiefsten Inneren kommt in Bewegung. Eine tiefe Einsicht oder innere Schau wird ihm geschenkt: Tod und Verzweiflung haben keine Macht über die Leben spendende Liebe Gottes.
Die oberflächliche Berührung hat einem tiefen Berührtsein Platz gemacht.
Ich wünsche auch Ihnen diese Sehnsucht nach dem Berühren und die Erfahrung des Berührtwerdens.
Dr. Alois Kothgasser
Erzbischof
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