24.1.08

 

Marienfrömmigkeit

Sie ist mitunter sehr übertrieben, zu süßlich und nicht zu verstehen. Und doch geht da ein eigener Zauber davon aus, läßt die unendlich große Herrlichkeit und Schönheit Gottes erahnen und strahlt so einen Frieden aus und macht vollkommen glücklich.

Wir müssen aber auch nüchtern sein, den oft erschreckenden Realitäten ins Auge schauen, zupacken und uns für gerechte Verhältnisse einsetzen und dürfen nicht nur abgehoben und verklärt herumschweben.

Wer hat recht?
Soll nicht Christus unser einziger Mittler zu Gott sein, wie uns die Schrift sagt? Wir müssen das ernst nehmen, um Gott gerecht zu werden und auf sein Wort zu hören.

Und doch geht viel Segen von dieser Marienfrömmigkeit aus.
Ich habe noch keine Antwort gefunden, will einfach offen sein für alles, was zu Gott führt, ohne zu werten.

Wir als begrenzte Menschen verstehen eben nicht alles, haben nicht den vollen Überblick, wie ihn allein Gott hat.

Wahrscheinlich steht sie für die mütterliche Seite Gottes, für das grenezenlose Erbarmen, die mütterliche Wärme und Geborgenheit, mit der sie ihre Kinder tröstet und liebt.

Jedenfalls hat Maria Ja gesagt zu Gott und wurde von ihm erwählt. Das steht fest und ist gut so. Wir können es ihr in dieser Hinsicht nur nachmachen und auch Gott in unserem Leben wirken lassen, um zur Herrlichkeit, zum vollkommenen Glück zu finden. Das ist das Wichtigste.

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