29.4.08
Gedenktag Katharina von Siena
Sehr interessanter und tiefgehender Vortrag in der Pfarre Katharina von Siena
Katharinas Ausstrahlung muß außergewöhnlich gewesen sein. Ihre Suche und ihre Konsequenz sind beispielhaft und vermögen Vorbild zu sein. Als sie geboren wird, bewegt Furcht vor Pest und kriegerischen Auseinandersetzungen das Leben der Menschen in Siena. Schon früh beginnt sie sich, um das Los der Menschen zu sorgen. Als Kind sieht sie in einer Vision den Erlöser über der Kirche von San Domenico. Als 12-jährige gelobt sie Jungfrau zu bleiben, zum Mißfallen ihrer Familie. Sie führt nun ein zurückgezogenes, von strengen Bußübungen erfülltes Leben und wird schließlich Bußschwester des hl. Dominikus.
Aus ihrer mystischen Gottes- und Christusbeziehung leitet sich für sie ihre Aufgabe an der Welt ab. Sie kümmert sich um Arme, pflegt Kranke und besucht Gefangene, sie verkehrt in rivalisierenden Familien und bewirkt Versöhnung und Bekehrung. Bald bildet sich um sie eine Gemeinschaft und sie beginnt Predigtreisen in die Umgebung Sienas. Ihre ungewöhnliche Lebensweise erweckt aber auch Mißtrauen und Zweifel an ihrer Rechtgläubigkeit. Zu Pfingsten 1374 wird sie vor das Ordenskapitel zitiert. Sie vermag sich offensichtlich glänzend zu verteidigen, denn ein Jahr später finden wir sie auf der Bühne der großen Politik: sie reist nach Pisa und Lucca, um die Stadtrepubliken vom Beitritt zur antipäpstlichen Liga abzubringen, sie fordert die Reform des Papsttums im Sinne des Armutsideals und bewirkt die Rückkehr des Papstes von Avignon nach Rom.
Katharina geht es bei ihren Missionen stets um den Frieden für den einzelnen Menschen, für das Land und die Kirche. Ihr Weg dazu: das Ablegen jedes selbstsüchtigen Eigenwillens, um das Leben ganz den Mitmenschen hinzugeben.
Katharinas Ausstrahlung muß außergewöhnlich gewesen sein. Ihre Suche und ihre Konsequenz sind beispielhaft und vermögen Vorbild zu sein. Als sie geboren wird, bewegt Furcht vor Pest und kriegerischen Auseinandersetzungen das Leben der Menschen in Siena. Schon früh beginnt sie sich, um das Los der Menschen zu sorgen. Als Kind sieht sie in einer Vision den Erlöser über der Kirche von San Domenico. Als 12-jährige gelobt sie Jungfrau zu bleiben, zum Mißfallen ihrer Familie. Sie führt nun ein zurückgezogenes, von strengen Bußübungen erfülltes Leben und wird schließlich Bußschwester des hl. Dominikus.
Aus ihrer mystischen Gottes- und Christusbeziehung leitet sich für sie ihre Aufgabe an der Welt ab. Sie kümmert sich um Arme, pflegt Kranke und besucht Gefangene, sie verkehrt in rivalisierenden Familien und bewirkt Versöhnung und Bekehrung. Bald bildet sich um sie eine Gemeinschaft und sie beginnt Predigtreisen in die Umgebung Sienas. Ihre ungewöhnliche Lebensweise erweckt aber auch Mißtrauen und Zweifel an ihrer Rechtgläubigkeit. Zu Pfingsten 1374 wird sie vor das Ordenskapitel zitiert. Sie vermag sich offensichtlich glänzend zu verteidigen, denn ein Jahr später finden wir sie auf der Bühne der großen Politik: sie reist nach Pisa und Lucca, um die Stadtrepubliken vom Beitritt zur antipäpstlichen Liga abzubringen, sie fordert die Reform des Papsttums im Sinne des Armutsideals und bewirkt die Rückkehr des Papstes von Avignon nach Rom.
Katharina geht es bei ihren Missionen stets um den Frieden für den einzelnen Menschen, für das Land und die Kirche. Ihr Weg dazu: das Ablegen jedes selbstsüchtigen Eigenwillens, um das Leben ganz den Mitmenschen hinzugeben.
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