2.4.08

 

Das Leben gibt dir Zitronen, mach Limonade draus

Sein Leben war eine einzige Glückssträhne, bis es ihn 1991 über Nacht erwischt: ein katastrophaler Autounfall. Diagnose: Querschnittslähmung. Therapieziel: Rollstuhlfähigkeit. Aber Stephan Kulle gibt nicht auf!

Nun gibt er seine Botschaft weiter, an alle, die keinen Ausweg mehr wissen: Gib nicht auf! Es geht immer mehr, als du denkst!

"Wenn Gott mir nahe war, damals nach dem Unfall, dann war er es durch Menschen. Wenn Gottes Hand mir nahe war, dann war sie es durch die Hand meines Freundes Philipp. Seine Hand war immer dann da, wenn ich sie am dringendsten gebraucht habe, ohne Bedingungen, immer warm und kraftvoll. "

Wie erkläre ich anderen Menschen, dass sie sich nicht an der Warum-Frage aufhängen sollen? Was sage ich ihnen, wenn sie sich allein fühlen und es nicht danach aussieht, als würde sich ihnen eine helfende Hand aus dem Dunkel entgegenstrecken? Was rät man jenen, die auf ewig vom Pech verfolgt sind und mit denen das Schicksal ständig Achterbahn fährt?

Soll ich sagen: »Alles wird gut« oder »Passen Sie gut auf sich auf«? Oder sollte ich sie auf ein Wunder warten lassen? Vielleicht sollte ich besser sagen: »Gib niemals auf!«

Ja, vielleicht ist das nicht schlecht. Jedoch sollte man dann genügend Gründe - oder zumindest einen - dafür haben, nicht aufgeben zu müssen.

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