25.3.08

 

Ostern bei der Gemeinschaft der Seligpreisungen



Ich bin das erste Mal hier. Gehört habe ich schon vieles Begeisterndes.
Am Anfang ist noch alles ungewohnt. Doch durch die Liturgie werde ich heimisch.

Es sind wundervolle Gesänge. Sie erinnern an israelische Weisen des Lobpreises und die Liturgie an den spirituellen tiefgehenden Reichtum der Orthodoxie.


Die gesungenen Gebete haben eine ganz tiefe Wirkung, sie erinnern an die Zeit Jesus, verdeutlichen so sehr das Geschehen damals, als Jesus wirkte. Hier kann ich mich fallen lassen, bin zutiefst geborgen in Gottes Liebe, vergesse all die Sorgen, tauche ein in Gottes Gegenwart, finde den Frieden Christi, der den ganzen Menschen erfüllt. Das habe ich mir schon immer ersehnt. Endlich habe ich gefunden, was ich im tiefsten Herzen ersehnte.

Und immer wieder brauche ich das Hinausgehen in die Natur, in den nahen Wald, um allein zu sein mit Gott, um das dichte Geschehen zu verarbeiten in der Zwisprache mit Gott, der mir hilft und mich aufrichtet.

Aber auch neue Frende kennenlernen, ins Gespräch kommen, im Garten arbeiten, zusammen in Freude abwaschen.

Man merkt, daß die Menschen mit ihrem ganzen Wesen dahinterstehen und das auch meinen, was sie feiern und in solch einer Freude am Herrn dabei sind. Das ist so wohltuend und aufbauend! Das ist die Verwirklichung der Gemeinschaft in Freude, die Gott meinte und für uns vorhat in seiner unendlichen Güte.
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