24.11.13
Ältere Menschen sind ein unverzichtbarer Teil der Gesellschaft
Ältere Menschen sind ein „unverzichtbarer“ Teil der Gesellschaft und
dürfen nicht an den Rand gedrängt werden. Das sagte Papst Franziskus am
Samstag vor den Teilnehmern einer internationalen Tagung seines
Gesundheitsrates in der vatikanischen Audienzhalle. Ältere Menschen
gäben „das Gedächtnis und die Weisheit des Lebens an andere weiter“, so
der Papst. Dann ging er auf die wachsende Zahl von Alzheimer-Patienten
und Demenz-Kranken ein:
„Die Steigerung der Lebenserwartung, die im zwanzigsten Jahrhundert geglückt ist, bringt es mit sich, dass eine wachsende Zahl von Menschen im Alter ihre kognitiven Fähigkeiten einbüßen... Da ist es wichtig, dass es Hilfen und Dienstleistungen gibt, die die Würde und Identität der Betroffenen wahren, und auch die ihrer Pfleger und ihrer Familienangehörigen. Das geht nur in einem Umfeld des Vertrauens und Respekts. Wenn die Pflege so gelebt wird, kann sie eine auch menschlich sehr reiche Erfahrung werden und nicht nur eine kühle, physische Hilfe. Man muss sich also einsetzen für Hilfen, die Raum lassen für Würde und Freiheit statt Wegschauen und Schweigen. Diese Folter des Schweigens! Das Schweigen wird oft zu einer Folter. “
Radio Vatican
„Die Steigerung der Lebenserwartung, die im zwanzigsten Jahrhundert geglückt ist, bringt es mit sich, dass eine wachsende Zahl von Menschen im Alter ihre kognitiven Fähigkeiten einbüßen... Da ist es wichtig, dass es Hilfen und Dienstleistungen gibt, die die Würde und Identität der Betroffenen wahren, und auch die ihrer Pfleger und ihrer Familienangehörigen. Das geht nur in einem Umfeld des Vertrauens und Respekts. Wenn die Pflege so gelebt wird, kann sie eine auch menschlich sehr reiche Erfahrung werden und nicht nur eine kühle, physische Hilfe. Man muss sich also einsetzen für Hilfen, die Raum lassen für Würde und Freiheit statt Wegschauen und Schweigen. Diese Folter des Schweigens! Das Schweigen wird oft zu einer Folter. “
Radio Vatican