26.1.14

 

PSALM 1 - Jeder muss verantworten, was er aus seinem Leben gemacht hat


Die brisante Neuerscheinung zum Thema RELIGION HEUTE - Pflichtlektüre für all jene, denen der
christliche Glaube etwas bedeutet!

Wien (ots) - Ein Leben mit Gott zu führen setzt voraus, an Gott zu glauben. Eine simple
Feststellung, möchte man meinen. Dennoch ist sie die Kernaussage von Psalm 1, dessen
Verfasser wir nicht kennen. Die Bibel gibt diesem Psalm den Zusatztitel "Die beiden Wege",
um die Unterschiedlichkeiten dieser Wege, wie auch die Wahlmöglichkeiten für den Menschen
aufzuzeigen: den Weg einzuschlagen, den Gott für ihn vorgesehen hat, oder doch lieber den
eigenen Weg zu gehen. Im Psalm 1 werden die Sünder als Frevler bezeichnet, die das Böse
personifizieren und deren Weg in den Abgrund führt, hingegen die Gerechten, welche die Gebote
Gottes beachten, mit einem Baum verglichen werden, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt
und dessen Blätter nicht welken. Diese Aussage ist von bleibender Aktualität, wie auch die
Konfrontation von Gut und Böse nie zu einem Ende kommen wird, solange es das
Menschengeschlecht gibt.

Wenn auch die Religiosität und der Glaube an Gott im Begriff sind weiter dahinzuschwinden,
muss doch gesagt werden, dass einer säkularen Gesellschaft wie der unsrigen das Gefühl für das,
was gut und was böse ist, nicht abhanden gekommen ist. Korruption, Diebstahl, Mord und
Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind auch heute nicht bloß mediale Aufreger, vielmehr ist
die Gesellschaft und ihr Justizwesen intensiv damit beschäftigt, den Betroffenen nach Kräften
Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Dass Yoga und Heilkräuter heutzutage ernster genommen
werden als die Gebote Gottes, die Moses vor etwa 2.500 Jahren am Berg Sinai erhalten hat,
ist schließlich eine andere Sache.

Ohne falsche Berührungsängste, nüchtern und ohne erhobenen Zeigefinger, geht Bamberger der Spur
des Zeitphänomens "Gottlosigkeit" nach, wobei seine Bestandsaufnahme zwischen Stichworten wie
"Materialismus", "Das Nein zu Gott", "Der homo sapiens als Konstrukteur und Konsument
seiner selbst", "Die Ethikfalle", "Das Reich Gottes ist mitten unter uns" im Licht
begleitend verarbeiteter Bibeltexte eindrückliche Klarheit und Dichte gewinnt. Hervorgehoben
sei Bambergers Visualisierung "Der beiden Wege" anhand des Frescos "Die Erschaffung Adams"
von Michelangelo und der Verknüpfung mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn (Luk. 15,11-32).
Zu diesem Zweck wurde (siehe Cover) die Kopfhaltung des Adam sowie dessen Gesichtsausdruck
verändert, um so seine Abwendung von Gott zu symbolisieren. Ein völlig unerwarteter
Nebeneffekt: Bei der Vorstellung des Buches auf der Leipziger Buchmesse war diese
"Verfremdung" niemandem aufgefallen!

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Comments:
Ein sehr lesenswertes Buch !
HG, F. Steinmann
 
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