2.12.14
Herz-Kreislauf-Risiko: Neuer Test zur Bewertung
Eine aktuelle Studie der MedUni Wien zeigt,
dass Veränderungen am „guten Cholesterin“ HDL (High Density
Lipoprotein) mit Herzkreislauferkrankungen assoziiert sein können: Durch
die Entwicklung eines neuartigen Labortests konnten WissenschafterInnen
des Instituts für Medizinische Genetik und der Abteilung für
Nephrologie und Dialyse (Universitätsklinik für Innere Medizin III)
der MedUni Wien erstmals zeigen, dass das Vorhandensein von bestimmten
Proteinen im HDL zu einem erhöhten Herz-Kreislaufrisiko und einer
erhöhten Mortalität führen kann.
Die Wiener ForscherInnen konnten bereits in einer früheren Studie zeigen, dass vor allem zwei Proteine, nämlich Serum Amyloid A (SAA) sowie Surfactant Protein B (SP-B) im HDL von DialysepatientInnen deutlich erhöht sind, und auch dazu beitragen, dass das HDL seine schützende Wirkung verliert.
Die WissenschafterInnen haben nun einen innovativen Test entwickelt, der SAA und SP-B im HDL direkt und schnell messen kann.
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Die Wiener ForscherInnen konnten bereits in einer früheren Studie zeigen, dass vor allem zwei Proteine, nämlich Serum Amyloid A (SAA) sowie Surfactant Protein B (SP-B) im HDL von DialysepatientInnen deutlich erhöht sind, und auch dazu beitragen, dass das HDL seine schützende Wirkung verliert.
Die WissenschafterInnen haben nun einen innovativen Test entwickelt, der SAA und SP-B im HDL direkt und schnell messen kann.
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