22.1.15
Wenn Medikamente zur Gefahr werden
Medikamente sind wichtig, um den Verlauf einer Krankheit zu verlangsamen
oder sogar zu stoppen. Ebenso unverzichtbar sind sie bei der Linderung
von Beschwerden wie zum Beispiel Schmerzen, mit denen viele Menschen
täglich leben müssen. Was aber, wenn sich mit zunehmendem Alter immer
mehr Erkrankungen einstellen, die mit Arzneien behandelt werden müssen?
Apotheker haben eine Software, die über die Verträglichkeit von Arzneimitteln Auskunft gibt.
Wenn dieses Computerprogramm vor potentiellen Wechselwirkungen warnt,
gehört zu den eingegebenen Medikamenten häufig ein Blutdrucksenker und
bestimmte Schmerzmitteln. Etwa ein Drittel aller Warnmeldungen betreffen
diesen Arzneimittelkombination. Dabei führen nicht immer nur
rezeptpflichtige Mittel zu Nebenwirkungen. Auch frei verkäufliche
Medikamente können in Kombination mit anderen Präparaten unerwünschte
und zum Teil auch gefährliche Nebenwirkungen hervorrufen.
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