15.9.15

 

Maria – Mutter der Kirche und der ganzen Menschheit

Franziskus in Santa Marta: wie Maria ist die Kirche Mutter. Ohne diese Mutterschaft wäre sie verwaist, nur eine unnachgiebige Vereinigung mit Disziplin, ohne die Fähigkeit zu lächeln, ohne Güte, Milde und Zärtlichkeit.

„In dieser Zeit – ich weiß nicht, ob das zum ersten Empfinden gehört, aber: in der Welt ist da ein großes Empfinden von Verwaisung gegeben, eine verwaiste Welt – in dieser Zeit ist jenes Wort von großer Bedeutung. Eine Bedeutung, die darin besteht, dass Jesus uns sagt: ‚Ich lasse euch nicht als Waisen zurück, ich gebe euch eine Mutter’. Und das ist auch unser Stolz: wir haben eine Mutter, eine Mutter, die bei uns ist, die uns behütet, die uns begleitet, die uns hilft – auch in schwierigen Zeiten, in den hässlichen Augenblicken“.


Die Kirche „ist Mutter und empfängt alle wie eine Mutter: Maria – Mutter, die Kirche – Mutter“. Diese Mutterschaft komme in Haltungen der Demut, der Aufnahme, des Verständnisses, der Güte, der Vergebung und der Zärtlichkeit zum Ausdruck:

„Und wo Mutterschaft ist, da sind Leben, Freude, Friede. Man wächst in Frieden. Wenn diese Mutterschaft fehlt, dann bleiben nur Starrheit und Strenge, jene Disziplin, und man versteht es nicht zu lächeln. Etwas vom Schönsten und Menschlichsten ist es, ein Kind anzulächeln und es zum Lächeln zu bringen“.


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