11.10.15

 

Gender-Mainstreaming & Genderwahn

Ursprünglich wollte man mit "Gender-Mainstreaming" eine Gleichstellung von Mann und Frau auf allen gesellschaftlichen Ebenen erreichen, insbesondere der Gleichstelung in der sozialen Rolle, die Mann und Frau in der Gesellschaft "spielen". Im Mittelpunkt steht hier also nicht die rechtliche Gleichstellung, die mit Gleichbehandlungsgesetzen geregelt wird - sondern die soziale Gleichstellung von Mann und Frau.

"Gender" bezeichnet zum einen die soziale Geschlechtsrolle (gender role) beziehungsweise die sozialen Geschlechtsmerkmale. Es bezeichnet also alles, was in einer Kultur als typisch für ein bestimmtes Geschlecht angesehen wird (zum Beispiel Kleidung, Beruf und so weiter); es verweist nicht unmittelbar auf die körperlichen Geschlechtsmerkmale (sex). Quelle wikipedia.org

Wegbereiter der Gender-Mainstreaming Philosophie waren Simone de Beauvoir, Alice Schwarzer und Wilhelm Reich. Das hat am Beginn auch recht gute und anerkannte Erfolge für die diskriminierten Frauen gebracht. Doch wie bei jedem guten Vorsatz kann man natürlich auch übertreiben. Und so hat sich mittlerweile für die negativen Auswirkungen des "Gender-Mainstreaming" - die meist zu einer Diskriminierung von Männern führt - der Begriff "Genderwahn" durchgesetzt.

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