„Wir
haben jeden Tag sowohl Telefonkontakte als auch Treffen – in Moskau,
Paris und auch in Istanbul. Nahezu mit dem gesamten Spektrum der
Opposition, zu welcher das Nationale Koordinierungskomitee, die
Nationale Koalition und verschiedene demokratische und pluralistische
Strukturen gehören. Und natürlich auch die kurdischen Organisationen“,
sagte er zu RIA Novosti.
Moskaus
Ziel sei dabei die Förderung eines umfassenden nationalen Dialogs. Da
beinahe alle Mitglieder der aufgezählten Organisationen Syrer seien,
sollte sich die überwiegende Mehrheit bewusst werden, dass sie zu einem
Volk und einem Land gehören, fügte der Minister hinzu.
Derzeit herrsche in der syrischen Opposition jedoch keine Einigkeit:
„Ich habe mich mit vielen Menschen getroffen, die mir sagten, dass sie
Vertreter der syrischen Freien Armee seien. Ich traf mich mit ihnen
in Kairo, es kamen auch unterschiedliche Menschen nach Moskau. Und sie
alle sagten, dass sie die Freie Armee repräsentieren würden. Doch zur
gleichen Zeit äußerten sie, dass es kein einheitliches Kommando, keinen
Befehlshaber und überhaupt gar keine Kommandostellen gebe.“, betonte
Bogdanow.