9.1.16

 

Auf diese Cyber Verbrechen müssen wir uns gefasst machen

Vorinstallierte Schadprogramme auf Smartphones und Cyberattacken auf Autos haben 2015 die Schlagzeilen dominiert. Das Jahr 2016 steht weiter im Trend der rasanten Vernetzung: Unternehmen digitalisieren ihre Produktionsabläufe und auch Privatanwender vernetzen immer mehr Geräte miteinander, die über das Internet oder Apps steuerbar sind. Cyberkriminelle machten sich das zu Nutze und würden hier 2016 stärker nach Angriffszielen und Möglichkeiten für Manipulationen suchen, prognostiziert das Sicherheitsunternehmen G Data. Worauf wir uns dem Spezialisten zufolge außerdem gefasst machen sollten:

Wachsende Digitalisierung der Kriminalität

Die Grenzen der Kriminalität verschwinden: Drogen, Waffen, Ausweise und ganze Identitäten können in Untergrund- Shops per Mausklick bestellt werden. Kriminelle Aktivitäten verlagern sich immer stärker in diesen Bereich des Internets, prophezeit das Unternehmen.

Das Internet der Dinge im Cybercrime- Visier

Gehackte Autos, Fitness- Armbänder oder Netzwerke: Das Internet der Dinge wird immer beliebter, sowohl daheim als auch im Unternehmen. 2016 werden Kriminelle ihre Aktivitäten daher laut G Data in diesem Bereich verstärken, gezielt nach Sicherheitslücken suchen und in Firmen- Netzwerke eindringen. So werde das Internet der Dinge zu einem "Internet of Threats" (Internet der Bedrohungen).

Cyberkriminalität als Dienstleistung

Untergrund- Foren bieten ein vielfältiges Angebot an Exploit- Kits und anderen Schadprogrammen. Der Sicherheitsspezialist erwartet, dass immer mehr Cyberkriminelle ihre Dienste direkt anbieten und nach den Wünschen ihrer Auftraggeber Unternehmen, Behörden oder Privatpersonen attackieren. Experten sprechen daher auch von "Cybercrime as a Service".

Freies WLAN ruft Cyberkriminelle auf den Plan

Immer mehr öffentliche Plätze und Gebäude, wie Flughäfen, Bahnhöfe oder Einkaufszentren, werden mit kostenlosen WLAN- Hotspots ausgerüstet. Dies werden Cyberkriminelle 2016 ausnutzen, um auf Datenfang zu gehen, prognostiziert G Data.

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