5.1.16
Leben und Werk von Jochen Klepper
Neben Ernst Wiechert, Reinhold Schneider und Gertrud von Le Fort war
Jochen Klepper einer der herausragendsten Vertreter der sogenannten
"inneren Emigration" während der NS-Zeit. Am 24.1.1940 schrieb Klepper
an Reinhold Schneider: "Ich bin ein Emigrant im Vaterland."
Kleppers Leben und Leiden ist vor allem in den ersten Jahrzehnten nach dem Krieg wiederholt beschrieben worden. Herausgestellt wurde dabei besonders seine Verbundenheit mit Menschen in Not, eine Verbundenheit, die in tiefer christlicher Überzeugung wurzelte und wie selbstverständlich jüdische Bürger miteinschloss. Kategorisch hat Klepper allen Lockungen und Drohungen, sich von seiner jüdischen Frau und ihren beiden Töchtern zu trennen, widerstanden.
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Kleppers Leben und Leiden ist vor allem in den ersten Jahrzehnten nach dem Krieg wiederholt beschrieben worden. Herausgestellt wurde dabei besonders seine Verbundenheit mit Menschen in Not, eine Verbundenheit, die in tiefer christlicher Überzeugung wurzelte und wie selbstverständlich jüdische Bürger miteinschloss. Kategorisch hat Klepper allen Lockungen und Drohungen, sich von seiner jüdischen Frau und ihren beiden Töchtern zu trennen, widerstanden.
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