26.1.16
Verschärfungen bei Familiennachzug für Flüchtlinge beschlossen
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hat sich am Dienstag zufrieden mit dem
Beschluss von "Asyl auf Zeit" im Ministerrat gezeigt. Es handle sich um
eines der schärfsten Asylgesetze in ganz Europa.
Besonders betonte sie die Verschärfungen beim Familiennachzug, speziell
für subsidiär Schutzberechtigte. Das treffe vor allem Afghanen, die
derzeit die größte Flüchtlingsgruppe darstellten. Einen höheren
Bürokratieaufwand durch Asyl auf Zeit erwartet die Innenministerin
nicht. Das Gesetz sei so gestaltet, dass der Aufwand derselbe sein werde
wie in der Vergangenheit.
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