4.2.16

 

Neue Verleumdungen einer Möchtegern-Journalistin

Deutschland ist das Land der Totschlagbegriffe. Doch was sich Liane Bednarz im FAS-Kommentar geleistet hat, übertrifft das, was man bisher mindestens von der bürgerlichen Presse gewohnt war. Gastkommentar von Mathias von Gersdorff.

In Deutschland ist man es inzwischen gewohnt, dass mit Etikettierungen nicht gerade zimperlich umgegangen wird. Ziemlich schnell ist dann jemand angeblich „radikal“ oder „fundamentalistisch“. Äußert man schon leichte Bedenken gegen die Gender-Ideologie, dann kriegt man das Etikett „homophob“. Wenn man zu sehr auf das katholische Lehramt Wert legt, ist man „fundamentalistisch“ etc. Deutschland, wie man weiß, ist das Land der Totschlagbegriffe.

Doch was sich die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ am 31. Januar 2016 (Die Radikalen, Seite 9) geleistet hat, übertrifft das, was man bisher mindestens von der bürgerlichen Presse gewohnt war: Alles was sich nicht dezidiert als „links“ geoutet hat, steht im Verdacht, hinter Björn Höcke zu stehen, zu Pegida zu gehören etc., gemäß des FAS-Artikels.

Ebenso gemäß des FAS-Artikels wurde von dieser Radikalisierung selbst die renommierte christliche Hilfsorganisationen "Kirche in Not" erfasst. Ihre Sünde: Sie organisierte beim letzten Kongress „Treffpunkt Weltkirche“ eine Podiumsdiskussion unter dem Namen „Gegen den Strom von Meinungsdiktatur und Political Correctness“.

Im Artikel steht nicht, ob und dann was genau da Schlimmes bei der Veranstaltung geredet wurde. Das scheint aber egal zu sein: Schon darüber nachzudenken, ob es in der deutschen Medienlandschaft ideologische Scheuklappen gibt, reicht aus, um zu den Radikalen zu gehören.

Unwillkürlich kommt einem das Pop-Lied „Nix Neues in Poona“ von Lusthansa in den Sinn. Eine Passage heißt dort: „Und einen haben sie umgebracht. Sein Fehler: Er hat laut nachgedacht.“

Der Artikel in der FAS ist im Wesentlichen eine lange Liste von Personen, die laut nachdenken. Und wenn sie das tun, ist automatisch klar: Für sie ist die „AfD der Stern am Himmel“.

Wahnsinn? Ja, Wahnsinn! Dazu gehören selbst Personen wie der Journalist Klaus Kelle, der besonders vor der letzten Bundestagswahl geradezu dadurch auffiel, laufend gegen die AfD kritisch zu kommentieren. Oder Gabriele Kuby, die nie die Nähe zu einer Partei gesucht hat.

Im Übrigen werden „radikale Abtreibungsgegner“, Gegner des „Genderwahns“ oder der „Homo-Lobby“ genannt: Sie alle seien heilfroh über die Entstehung der AfD und hätten Putin zu ihrem Helden gemacht. Eine lächerliche Unterstellung.

Besonders schlimm sind Menschen – so der FAS-Artikel -, die gegenwärtig laut nachdenken, ob das Grundgesetz noch Geltung habe. Meint der Text etwa Professor Udo di Fabio, die CSU oder die Gruppe von Rechtsanwälten, die eine Verfassungsklage gegen die gegenwärtige Flüchtlingspolitik der Bundesregierung verfasst haben? Nein, als Kronzeuge dieser Rebellen wird der Blogger Peter Winnemöller genannt, der mal § 20 a GG zitiert hat. Wie schlimm!

Der FAS-Artikel ist im Wesentlichen eine einzige „Kaskade des Verdachts“: Publikation X ist populistisch, Autor Y, der dort mal geschrieben hat, ist es also auch. Person Z, die mit Autor X befreundet ist, ist es dann ebenso. Inhalte spielen keine Rolle, es geht lediglich um die „Vernetzung“. Schon der harmlose Kontakt „kontaminiert“.

All das geht nach dem Prinzip: „Wer Freund meines Feindes ist, ist mein Feind.“

Diese Art Journalismus (oder wie man solche Texte bezeichnen mag) kennt man aus dem linksradikalen Lager. Hetzportale wie etwa Linksunten.Indymedia gehen so vor. Sie interessiert auch nicht die Wahrheit. Sie wollen anprangern, verhetzen, fertigmachen. Unfassbar, dass sich die „Frankfurter Allgemeine“ für so was hergibt.

kath.net

Kommentare:
Auf die Not der verfolgten Christen in Nah Ost+weltweit fällt kaum Augenmerk
vielmehr gefällt sich der sog.linksgrüne intellektuelle Mainstream, wie auch Frau Bednarz in ihrem FAS Artikel, im Verleumden und somit auch Schüren von Ressentiments gegen Christen und christliche Hilfsorganisationen.
Gleichzeitig verschallt der Hilferuf vom syrisch-katholische Patriarchen
"Unseren Gemeinden droht der völlige Untergang"
wie in mehreren kathnet Artikeln berichtet, siehe auch :
http://www.welt.de/politik/ausland/article151749683/Unseren-Gemeinden-droht-der-voellige-Untergang.html

Die wiederholt üble Verleumdung und Stimmungsmache gegen Kirche in Not sollte zu Denken geben
Kirche in Not ist mit ihren humanitären Hilfsprojekten direkt in den Krisengebieten und in unmittelbarer Nähe. Hilft dort. Hilft christlichen Glauben unter schweren und schwersten Bedingungen lebendig zu halten. Wer üble Kampagnen gegen das päpstliche Hilfswerk Kirche in Not fährt, der torpediert genau dieses christliche Wirken von Kirche in Not, bewusst, mit böser Absicht.

Das ist ja die gleiche Dame, die ihre Boshaftigkeit schon bei der Konrad-Adenauer-Stiftung unter dem Titel "Unheilige Allianzen..." von sich gegeben hat. Deshalb kam mir der Artikel so bekannt vor.

Dieser Text ähnelt sehr der "Studie" aus der Konrad-Adenauer-Stiftung vom letzten Sommer von Dr. Bednarz und Dr. A. Püttmann mit dem Titel "Unheilige Allianzen - Radikalisierungstendenzen am rechten Rand der Kirchen" - auch eine Hetzschrift, die mich ehrlich sprachlos gemacht hat. Ich kenne solche Hetzschriften aus DDR-Zeiten. An eine kann ich mich erinnern. Sie kam von der FDJ-Leitung und hieß "Unter dem Deckmantel der Kirchen"... ich erkenne so vieles aus einer Diktatur wieder... das hätte ich nie für möglich gehalten, nur noch Hetze gegen Menschen, die eine andere Meinung als der Mainstream haben.

Wie langweilig muss es für eine im Grau einer Kanzlei Tätigen tagsüber sein, sehnt sie sich doch nach der spannenden Luft des Journalismus. Personen, die sie hier kritisiert, hat sie einst bejubelt, für sie Lesungen oder ähnliches organisiert, schwärmerische Mails über die Grenze jeder Peinlichkeit hinaus in die Welt geschickt, um Anerkennung bettelnd.

So viel Nähe scheuen gute Autoren, die Abgrenzung ist Teil des Berufsethos. Die fehlende Abgrenzung aber führt zu Ich-Störung, zur Verletzung der Autorin, deren schwärmerische Bewunderung dann in Racheversuche enttäuschter Liebe umschlägt. Was für ein Drama! Was für ein Abgrund einer armen und gequälten Seele!“
Roland Tichy

Ich dachte mal das Frau Bednarz eine Kabaretistin ist
Das war auf Facebook. Nur dann merkte ich das sie das wirklich so meint was sie sagt.

Sie hetzt gerne auf andere und wirft mit Dreck ums sich. Sehr gerne pauschalisiert sie auch, aber was mir am meisten aufgefallen ist: Sie macht das womit sie am Besten ankommt. Der Applaus ist ihr das wichtigste und besonders der Applaus der ihrer Karriere förderlich ist. Ja sie hat eine ausgeprägte Karrieregeilheit. Sorry, aber das ist das einzig richtige Wort.

Und wenn man sie mal ein wenig kritsiiert, ist sie sofort die arme Blondine der von einem Kritiker über mitgespielt wird.

Wer mal gerne jemanden ärgern will, kann sich ja auf eine Diskussion mit ihr auf Facebook einlassen. Sie ist rethorisch nicht besonders gut und ihre Allgemeinbildung lässt auch zu wünschen übrig. Aber es lohnt sich nicht wirklich... Spätestens wenn einer ihrer Beschützer auftaucht hat man es mit mehreren zweifelhaften Diskutanten zu tun die die arme Blondine beschützen. Am Besten macht man einen Bogen um diese Person.

Wer solche Texte abdruckt, schadet dem Ansehen seines Blattes, wer mit ihr zusammen als Autor auftritt schadet seinem eigenen Ruf.

Besonders treffend beobachtet: Es ist wirklich bemerkenswert, wie heterogen das rechte Spektrum mittlerweile ist. Man hat den Eindruck, dass erst jetzt mit dem Erstarken der Rechten überhaupt ein offener demokratischer Wettstreit der Ideen entsteht. Die gesamte Linke stagniert völlig im alten starren Leitsystem der Klischees und Denkverbote. Meine Diskussionen mit linksorientierten Bekannten verlaufen fast immer gleich. Ich baue auf sachliche Argumente und echtes Umdenken (mittlerweile gewürzt mit reichlich bei Linken akzeptierten Quellenangaben). Meine Diskussionspartner wollen mein Schamgefühl und meine moralische Seite ansprechen. Es geht ihnen nicht um Überzeugung mit Argumenten sondern um das „Abschwören“ von der falschen Sache. Besonders empörend ist das niedrige Niveau der immer gleichen abgenutzten Rhetorik. Wie ein Baukasten werden die gleichen Phrasen neu kombiniert und das im fast gleichen Wortlaut, wie von Lichtmesz fein säuberlich dokumentiert. Es ist fast unmöglich, eine geistige Verbindung zu einem Linksroboter aufzubauen, der immer nur geistlose Hülsen reptiert.

Wenn „radikale“ Rechtschristen sich laut Bednarz dadurch entlarven, dass sie sich an Abtreibungen stören, dann erkennt man im Bednarz’schen Christentum den implizit guten und moderaten Linkschristen wohl vor allem an der positiveren Einstellung gegenüber Kindestötung. Warum sollen aber ausgerechnet diejenigen, die sich gegen die Tötung Unschuldiger wenden, die „gefährlichen Bürger“ sein?
Dabei wäre die von Bednarz oder anderen Personen aus ihrem Lager offenbar vertretene säkularisierte Zivilreligion über den größten Teil der christlichen Geschichte von einigen äußerlichen Ähnlichkeiten einmal abgesehen kaum als Form des Christentums erkannt worden, so radikal ist hier der Bruch mit den Traditionsbeständen dieser Religion. Insofern ist es sehr gewagt, wenn Bednarz das Festhalten an Tradition und Lehre implizit als Rechtsabweichung darzustellen versucht und nicht im Verhalten der Progressiven den Bruch erkennt.
Diese werfen einen Traditionsbestand nach dem anderen über Bord, biedern sich gerade in der Frage der illegalen Einwanderung einer absehbar scheiternden utopistischen Politik an und fügen der Glaubwürdigkeit des Christentums damit absehbar verheerenden Schaden zu, auch wenn die Willkommenseuphorie vorläufig noch nachhallt.
Gerade in der katholischen Kirche dürfte sich manch regierungsnaher Bischof angesichts des Unheils, an dem er mitgewirkt hat, aber bald wünschen, er hätte das, was achthundert Jahre katholischer Moraltheologie seit Thomas von Aquin über die Verpflichtung der Politik auf das Gemeinwohl und Patriotismus als Untertugend der Gerechtigkeit sagten, nicht so leichtfertig ignoriert.

 „Gedanken sind nicht nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.“
(Wilhelm Busch)

Ein Selfie für Liane: Sie sind die Lara Croft der Schreiberzunft, bekannt aus dem gleichnamigen Computerspiel. Links und rechts eine Faustfeuerwaffe, Haare ordnen, aufhübschen, losballern. Das perfekte Rolemodel. Die hat sich an den Zeitgeist angepasst. Chapeau!

Nur ergänzend sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Frau Bednarz offenbar Anwältin in der Großkanzlei Noerr ist (Google) und als senior associate da sechsstellig verdienen dürfte. Nur zur Kenntnisnahme.

s ist wirklich so: bevor man sich in eine Diskussion mit Gutmenschen begibt, sollte man erst einmal eine Art Glaubensbekenntnis ablegen, um nicht verdächtig zu wirken. Andernfalls wird einem auf die Finger geschaut wie einem schlechten Schüler. Aber dieses lehrerhafte Gehabe ist nun mal genuin links. Wer nicht glücklich ist, kann nicht normal sein.

Natürlich ist es ärgerlich, wenn ein No-name, der nicht mal vom Fach ist, zu einem so wichtigen Thema in der FAZ schreiben darf.
Andererseits:
Auch die Herren vom Fach, insbesondere Daniel Deckers , haben keine weiterführenden Antworten auf die existenzentscheidende Frage gefunden, die da lautet:
Wo finden rechte Christen ( d.h. Christgläubige) heute noch Heimat ?
Dazu drei Gedanken:
1. Nicht nur in Köln, auch in Nürnberg wurde eine Kirche von arabisch aussehenden Männern beschossen:
[12]
Es erfolgte kein Aufschrei von den Herren, die das Abendland verteidigen sollten. Glauben Bischöfe überhaupt an Gott ?
Andererseits kritisiert Kardinal Woelki Pegida als die “ selbsternannten Retter des Abendlandes“ . Ich behaupte jetzt einfach mal, dass Herr Woelki nur neidisch ist, dass ein Hallodri wie Lutz Bachmann einmal in der Woche mehr Menschen zu einem pseudoreligiösen Event zusammenbringt, als ein Kardinal in einer Silvesternacht.
Pegida, der Montagsgottesdienst heimatloser und anonymer ( Karl Rahner) Christen. Wäre eine soziologische Studie wert !
2. Die Kirchen sind leer. Die Volkskirche erodiert. Kleine Pfarreien werden zu großen Seelsorgeeinheiten zusammengelegt. Es gibt keine Priester, keine Seelsorger mehr. Jüngstes trauriges Beispiel, wie sich erzkatholische Regionen grundlegend verändern:
[12]
Ganz neue Aufgaben kommen auf die versprengten Herden zu:
Die Herausforderung durch die Flüchtlingskrise wirke für Christen wie ein „Energydrink“, weil sie „helfe, das Beste aus uns herauszuholen“ ,
sagt Pfarrer Robert Nandkisore, der sich allerdings erst mal eine Auszeit in Italien nimmt.
Wo finden die Christen Heimat, die keine Energydrinks mögen ? Ihre Kraft eher woanders her beziehen ?
3. auch die klassische Theologie erodiert.
. Waren früher linke Theologien ( Befreiungstheologie, feministische Theolgie) eher Randthemen im klassischen Theologiestudium, ist das heutige Theologiestudium ein einziges Randthema.
Ich verweise auf den vorerst letzten Niedergang theologischen Denkens:
Die Schlusserklärung des internationalen Kongresses “ Das Konzil eröffnen“ vom Dezember 2015 an der katholischen Akademie Bayern.
Dort soll es zu einer grundlegenden Neubestimmung von Dogmatik und Fundamentaltheologie kommen.Punkt 7
Man muß sich diesen Text, für den auch ein Kardinal Lehmann verantwortlich zeichnet, mal in aller Ruhe zu Gemüte führen.

Höchst sonderbar erscheint die Wandlung der christlich-abendländischen Geistlichkeit
Als notorischen Anhänger des Heidentums war uns der neumodische Eingottglaube des Christentums und seine Priesterschaft zwar immer unverständlich, aber neuerdings scheint der christlich-abendländische Klerus mit seinem Herkommen gebrochen zu haben. Was auch immer man nämlich gegen den besagten Klerus vorbringen kann, so kann man ihm doch nicht nachsagen, daß er nicht eine der treibenden Kräfte bei der Verteidigung Europas gegen den Mohammedanismus gewesen ist. Man denke hier etwa an den Papst Urban II., den Urheber der Kreuzzüge, oder an Pius V., den Architekten der berühmten Seeschlacht von Lepanto. Irgendetwas muß man also dem Klerus in den Meßwein getan haben, daß dieser nunmehr die Verdrängung der europäischen Urbevölkerung durch eine arabisch-afrikanische Mischbevölkerung mohammedanischen Glaubens so emsig und inbrünstig unterstützt und zwar vom kleinen Gemeindepfarrer bis hin zum Papst. Doch womöglich wollen diese nur als Schafe unter Wölfen leben, wie es geschrieben steht.

Wenn man wie Bednarz rechts-konservativ ist, im BRD-Sinn, und beruflich im elitären kosmopolitischen Umfeld mitschwimmen muß, gerät man schnell und oft in Rechtfertigungsdruck. Vor diesem Hintergrund erscheint es mir nicht dumm, sich derart politisch-publizistisch zu betätigen, wie Bednarz das tut. Auch sie ist nur hell, wenn sie auf Dunklere verweisen kann.

Es gibt Leute, die werfen ihrer Umwelt exakt dieselben Dinge vor, deren sie sich selbst schuldig machen. Man kann dieses Verhalten oft bei Borderlinern, Narzissten und anderen Menschen mit Persönlichkeitsstörungen beobachten, wobei die Grenzen zwischen wahnhafter Verblendung und gezielter Manipulation fließend sind
War vor 2 Wochen in Lutherstadt Wittenberg im Rathaus zur Veranstaltung WB Weltoffen, schon vor dem Beginn (und ohne eines Beitrages der Denunzierten) wurde bestimmte Personen aufgefordert das Haus zu verlassen, da es sich um angeblich Stadt-bekannte Nazis handeln würde. Da die Betrofffenen sich zunächst weigerten der Aufforderung Folge zu leisten, wurden Polizeikräfte geholt um das Hausverbot durchzusetzen. Dadurch war die Stimmung im Saal emotional und aufgepeitscht. Das Publikum war teilweise geschockt. Der Veranstalter incl. Bürgermeister hielten ihre Vorträge als wärenichts vorgefallen, insbesondere der Redner der Anti-Deutschen Fraktion (Burghardt vom Projekt gegenpart.org) zeichnete sich durch eine Abgebrühtheit und Empathielosigkeit aus, die ich so nicht erwartet hatte. Dabei lieferte er fachlich den schwächsten Beitrag ab. Kein Oberschüler wäre mit diesem Vortrag im Sozialkundeunterricht durchgekommen. Der Absolute Höhepunkt der Verkommenheit war jedoch Prof. Holtmann vom ZSH (Zentrum für Sozialforschung Halle: wenn das Reemstma wüsste; Horkheimer würde erneut emigrieren). Er lieferte eine ganze Liste Bewertungsmaßstäbe für Populismus. Demnach ist jeder der leicht verständlich Kapitalismus und Reichtumsverteilung kritisiert und die Elitennetzwerke beim Namen nennt, Populist und Verschwörungstheoretiker. Ich sprach Holtmann in der Pause auf seine „Kollegen“ vom Informationsbrief für Weltwirtschaft und Entwicklung an, zeigte ihm die 2015 dort veröffentlichte oxfam-Studie über die Ursachen der Ungleichheit und der Verarmungsprozesse in Europa und er bezeichnete die von oxfam gemachte Begründung, dass „Eliten und reiche Einzelpersonen auf Politik Einfluss nehmen“, wörtlich eine VERSCHWÖRUNGSTHEORIE.
Mit Sozialwissenschaft steht dieser Proffessor H. auf Kriegsfuß, er benutzt seine Stellung im akademischen Apparat zur Denunzation und Verleumdung der politischen Opposition. Wir sollten das offensiv angehen.

 Der Petzen-Modus ist mittlerweile elementarer Wesenszug unserer Gesellschaft und Frau B. ist ganz Kind dieses seit einigen Jahrzehnten sich breit machenden Petzen-Unwesens.

Wer einmal selber in gewisse evangelikale Kreise schnuppern durfte, der weiß, dass hier sehr viel vom Bible-Belt der USA zu uns herüber kommt (und zwar nicht erst seit gestern, sondern schon seit Jahrzehnten), bzw. gerade in baptistisch-pfingstlerischen Kreisen fast alles aus den USA kommt.
Da Ted Cruz jetzt die erste Vorwahl gewonnen hat und auch Donald Trump durchaus für diese evangelikalen Kreise wählbar ist, wird der Fokus jetzt eben auf vermeintliche deutsche Ableger gerückt, natürlich wieder pauschalierend, ohne deutsche Besonderheiten zu berücksichtigen etc. (wer hätte auch so etwas wie Differenzierung überhaupt ernsthaft erwartet?).
Die deutschen Medien sind 100% pro Obama und Clinton und deren Lohnschreiberinnen wie Frau B. haben dies erkannt und nehmen daher nun Spur auf. Es war einfach zu klar, dass solche Trendfolger, wie Frau B., nach dem Wirbel, den Donald Trump in den USA ausgelöst hat, sich jetzt auch mal in Deutschland auf vermeintliche Spurensuche machen.

Es sind, leider, wirklich Parallelwelten, in denen teilweise die Leute leben, wo Kommunikation nicht mehr möglich ist. Daß es mal soweit kommt, hätte ich nie für möglich gehalten.

Wer däche bei der Lektüre der Weisheiten, die diese Liane Bednarz von sich gibt, nicht an den „Quacksprech“, den George Orwell in „1984″ wie folgt beschreibt:
„Im Vergleich zu unserem eigenen war das Vokabular von Neusprech winzig klein, und es wurden ständig neue Mittel erfunden, um es zu reduzieren. Neusprech unterschied sich von allen anderen Sprachen dadurch, dass sein Wortschatz jedes Jahr geringer wurde. Jede Verringerung war ein Gewinn, denn je kleiner die Auswahl an Wörtern, desto geringer war auch die Versuchung zu denken. (…)

Das könnte ich nicht: mich immer wieder an diesem ewig gleichen „Journalisten“-Gefasel abarbeiten. Ich kann so einen Qualitätsmedienartikel ja nicht einmal komplett zuende lesen, da werde ich völlig verdrießlich, das hält doch kein Schwein aus.
So gern ich Lichtmesz‘ spitze Feder lese, so sehr frage ich mich doch mittlerweile, ob man diesen freiheitlich-demokratischen Klonkriegern überhaupt noch Aufmerksamkeit widmen sollte. Es ist doch schade um die schöne kreative Energie, die dafür geopfert werden muß.
Ohnehin beschleicht mich das Gefühl, daß es ratsam sein könnte, sich dieser Tage mehr denn je auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wer weiß, was morgen kommt. Jawohl, so einen Satz kann man heute ohne Weiteres schreiben, ohne Kassandra zu heißen. Wer hätte das gedacht.

Bednarzens Liste ist allerdings sehr unvollständig. Im katholischen Bereich sind zahlreiche Laiengemeinschaften nach ihrer Definition als „rechts“ im Sinne von treu zu Tradition und Lehre einzustufen. Die sind in der Tat zwar meist unpolitisch, pflegen aber ein intensives konservatives Leben. Das ist den Linken natürlich unheimlich, für die sich offenbar kein Bereich des Lebens von der totalen Politisierung entziehen darf.

Danke für die kleine Analyse eines Artikels, der unerklärlich hohe Wellen schlägt.
Ich habe selten einen Artikel gelesen, der dermaßen zusammenhanglos aus dem Kontext entrissene Zitate aneinanderreiht und daraus eine große radikale Allianz beschwört. Wobei bis zum Schluss nicht klar ist was genau Frau Bednarz mit radikal meint. Denn was genau an Lebensschutz radikal sein soll oder was das genaue Verbrechen der „Kirche in Not“ war, wird nicht erklärt. Stilistisch ist der Artikel ein Grauen und inhaltlich versucht die Autorin krampfhaft dem Titel gerecht zu werden.
Da werden Personen und Organisationen in einen Topf geworfen, Verbindungen konstruiert und irrationale Schlüsse gezogen – falls überhaupt. Oft bleiben Zitate und angebliche Verbindungen wie Cliffhanger im Raum stehen. Eine verantwortungsvolle Journalistin hätte statt nur Clippings zu sammeln auch mal bei dem ein oder anderen den sie in ihrem Artikel so offen diffamiert, auch mal nachfragen können, was es denn mit dem Zitat oder Verbindung auf sich hat.
Das Interview mit t-online welches dem Text folgte, zeigt wie diese Verschwörungstheorien gestützt werden und wie Frau Bednarz arbeitet. Frau Bednarz berichtet von einem Twitteraccount eines „ihrer“ Radikalen, diesen Account hat sie beobachtet und zieht daraus suggestiv Schlüsse. Miss Bednarz is watching you, ob sie da wohl Excel-Listen anlegt, wer wann wen geliked hat und wer wo kommentiert hat? Man merkt, dass Frau Bednarz Juristin ist. Alles was sie gegenüber Frau Bednarz sagen, kann gegen sie verwendet werden.
Diese Analysemethode ist so unterhaltsam, dass ich mir mal ihr facebook-Profil angeschaut habe: Ich komme nach Auswertung Ihrer Postings – noch nie hat jemand auf Facebook seinen eigenen Artikel so oft geteilt wie Frau Bednarz – zu folgendem Schluss: Hier schreibt eine geltungssüchtige, eitle, enttäuschte und selbstgerechte Dame, die die Gelegenheit nutzt, Personen zu denen sie in der Vergangenheit groupiehafte Nähe gesucht hat, eins auszuwischen.
Eins muss man ihr zugestehen: Auf der verzweifelten Suche nach gesellschaftlicher und politischer Relevanz hat Frau Bednarz nun ihre Nische gefunden.


Welchem „Herrn“, welchen Herren (aber auch Damen) die in der City of London und NY dient ist klar, aber eben nicht nur da. Investmentbanker, Oligarchen, Monarchen, Monopolisten, Imperialisten, dass sind die Leute für die solche Anwälte in der Regel arbeiten. Das Grosskapital eben, denn Kapital ist ja nicht nur Geld, also heute lediglich all die ungedeckten und damit im Grunde genommen wertlosen Papierscheine und Plastikkarten, eben das Fiat money, sondern auch echtes materielles und geistiges Eigentum, die echten Werte eben und ihre Kontrolle, um die es diesen „1%“ Herrenmenschen tatsächlich geht.
Jeder Separatismus, Nationalismus, Abgrenzung, Grenzen, Einschränkung ihres Wirkungskreises ist solchen Menschen ein Dorn im Auge, bedeutet eine Begrenzung ihre Macht- und Einfluss-, möglichen Kontrollsphäre über Kapital, Eigentum und eben Menschen, „ihren“ Arbeits-, Steuer- und Konsumsklaven. Diese Leute sind die Zeloten der modernen Leibeigenschaft.
Ein Kampf so alt wie die Menschheitsgeschichte selbst, in dem es noch nie tatsächlich um Rasse oder Geschlecht ging, um Geist oder Religion. Die Motivation dieses Kampfes ist lediglich vielen nur so animalisch und roh, so grausam und primitiv, beschämend und ungeheuer, dass ihn viele zwecks Rechtfertigung vor sich selbst und auch Anderen glauben transzendieren zu müssen, um ihrer zweiten aber eben auch wahren Natur als Mensch, dem Tier in mir und dir, nicht ins Gesicht blicken zu müssen.

Wer zudem, wie Frau Bednarz, unfaehig ist evangelikal von evangelisch zu trennen, wird wahrscheinlich bei jeder Art von Christentum nervoes. Schade, dass man den Artikel in der FAS nicht kommentieren durfte. Aber braucht halt jeder so seinen safe space, gell. 

Ach ja… von solchen amüsanten Artikelchen ist die Quantitätspresse voll. Immer wieder putzig zu lesen, wie sie sich abmühen, die Dinge, die für jeden offensichtlich sind, nicht zur Sprache zu bringen (der berühmte Gorilla in der Hollywoodschaukel) und sich zwanghaft an den bösen Rechten abarbeiten. Ich frage mich dann immer: ob die das wirklich selber glauben, was die da schreiben? Das sind doch eigentlich hochintelligente Menschen… aber Ihr letzter Absatz ist da sicherlich ein brauchbarer Erklärungsansatz.
Nun ja: Laut ivw hat die FAS im 4. Quartal 2015 gegenüber dem Vorjahr satte 12 Prozent bei der verkauften Auflage eingebüßt (die FAZ sogar 13,5 Prozent). Entweder wird das Erscheinen dieses Blättchens irgendwann eingestellt, weil hoch defizitär, oder man unternimmt eine Vollbremsung und reißt das Steuer radikal rum. Sicherlich interessant zu beobachten, wie es weitergeht.

Ach Gott, ich kann mit diesem Frauchen wirklich nichts anfangen. Sie wirkt in jeder Hinsicht deplatziert. Es langweilt, ihren Artikel zu lesen. Man kann sich nicht mal aufregen über sie. Ich bleibe ratlos zurück.
Herr Lichtmesz: Perlen vor die Sau geworfen!

Der Text von Frau Bednarz fällt vor allem durch das vollständige Fehlen jeglicher Analyse oder Argumentation auf. Sie vertritt nicht einmal eine These, sondern zählt weitgehend unstrukturiert Namen und Organisationen auf und belegt sie mit Adjektiven.
Selbst als bloße Auflistung ist ihre Arbeit aber inhaltlich mangelhaft, da gerade das Dresdener Pegida-Umfeld von der Teilnehmerschaft her kaum Überschneidungen zu irgendeiner Form von organisiertem Christentum aufweist. Das gilt größtenteils übrigens auch für die AfD, die christliche Themen wie Lebensschutz ebenso wie Pegida meines Wissens nach gar nicht erwähnt.
Wenn man davon ausgeht, dass Frau Bednarz solche Mängel nicht aus bloßer Unkenntnis oder Unvermögen unterlaufen und auch Schlampigkeit als Ursache eher unwahrscheinlich ist, dann stellt sich die Frage, woran solches Versagen sonst liegen mag. Dass ihr Motiv Unredlichkeit bzw. der Versuch sein könnte, traditionelle Christen durch Konstruktion von für sie ungünstigen politischen Bezügen an den Pranger zu stellen, möchte ich ihr so nicht unterstellen.
Dass die ansonsten journalistisch einigermaßen zurechnungsfähige FAZ sich für etwas hergibt, was ansonsten inhaltlich unter dem Niveau der meisten Schülerzeitungen liegt, erstaunt mich davon abgesehen doch sehr.

ie gute Frau schreibt: ,,Nicht einmal das päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ ist gegen diese Entwicklung immun. Auf dem letztjährigen „Internationalen Kongress“ der Organisation gab es ein Podium mit dem Titel „Gegen den Strom von Meinungsdiktatur und Political Correctness“
Was kriminell daran ist: Sie hat nicht einmal den Mut, offen zuzugeben, dass sie selbst doch die Meinungsdiktatur will. Sie legt es konservativen in den Mund. Soll sie es doch bekennen, dass ihr die Meinungsfreiheit ein Dorn im Auge ist. Sie (die Fr. Bednarz ist ja tatsächlich nur ein Beispiel dieses intellektuellen Pöbels) sind falsch wie die Schalnge am Baum der Erkenntnis. Ein Dschihadist verdient mehr Respekt, versucht er doch zumindest nicht, uns intellektuell zu verarschen.

Bereits eine kurze Recherche hätte zutage gefördert, daß Frl. Bednarz 2013/14 noch emsig dabei war, Klonovsky- und Matussek-Lesungen zu organisieren usw. usf.; es kam dann zum radikalen Schwenk, der wohl einer tiefen (imaginierten) Kränkung entsprang. Es handelt sich um eine Person, die Facebook als Familienersatz benutzt und sich übrigens auch mit ihrem zeitweiligen Ko-Denunziator, Herrn Giesa, so gründlich verkracht haben soll, daß man mittlerweile per Anwalt kommuniziert.
Interessant sind auch die Aufpasser, die sich um Frl. Bednarz versammelt haben und ihr beißwütig argumentative Schützenhilfe gewähren. Es ist ein interessantes Panoptikum, das sich im Umfeld dieser „liberal-konservativen Publizistin“ versammelt hat. Eine bunte, amüsante Geschichte aus dem Medienzirkus der BRD, wenn man in die Tiefe gehen möchte.

Man sollte den Sozialisationsfaktor nicht unterschätzen. Vater Bednarz war
nach meiner Erinnerung einer jener drögen Fernsehsachwalter der
Politischen Korrektheit, der mit sauertöpfischer Miene als Moderator des „kritschen“ Polit-Magazins Monitor offenbar einen Generalverdacht gegen jede Abweichung nach „rechts“ (was in Wirklichkeit die Mitte war) brandmarkte. Mit zunehmendem Alter werden oft Kinder ihren Eltern
ähnlicher.

Peinlicher Erguß. Liane Bednarz ist mitnichten die Tochter des „Monitor“-Hetzers.

http://www.sezession.de/52968/das-neue-krokodil-rechte-christen.html  

Vielleicht liegt es auch an Ihnen, Frau Bednarz?

„Selten habe ich einen derartigen Rundumschlag voller Anschuldigungen, Pauschalisierungen und Panikmache lesen dürfen“ wie im FAZ-Beitrag der Juristin Liane Bednarz. Gastkommentar von Dennis Riehle (Humanistische Alternative Bodensee)

Hätte sich hinter dem Autor ein Mann verborgen, wäre ich davon ausgegangen, dass er in diesem Artikel seinen Testosteronspiegel abbauen wollte: Selten habe ich einen derartigen Rundumschlag voller Anschuldigungen, Pauschalisierungen und Panikmache lesen dürfen – der Beitrag „Konservative Christen - Die Radikalen“ der Juristin Liane Bednarz vom 1. Februar 2016 in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hat es nicht nur in sich. Er ist Ausdruck tiefgehenden Populismus‘ – also dessen, was die selbsternannte Kennerin der Szene um AfD und die „Neue Rechte“ auch in einem weiteren Interview mit „t-online“ eigentlich so umfassend leidenschaftlich zu kritisieren versuchte.


Mit Wertungen spart Bednarz nicht, im Gegenteil. Dabei ist sie in der Auswahl ihrer Attribute allerdings nicht sonderlich einfallsreich. Alles, was im Zweifel nicht in ihr Weltbild zu passen scheint, ist im Bedarfsfalle populistisch, radikal oder extrem. Und dabei täuscht der Titel im FAZ-Beitrag darüber hinweg, dass ein Feindbild, welches Bednarz ihren auserwählten Gegnern anzulasten vermag, auch bei ihr existiert – allerdings ein anderes, als man es erwarten könnte: Denn nicht allein die „konservativen Christen“ sind es, die sich die Juristin vorknöpft. Auch die „säkularen und atheistischen Rechtspopulisten“ müssen herhalten – denn sie unterscheiden sich ja nicht zu den religiösen, wie Bednarz attestiert.

Wie eine Aufreihung liest sich auch die Liste der Persönlichkeiten, die die 1974 geborene Autorin im Sammelbecken verortet, das AfD und „Pegida“ die nötige Nahrung und geistliche Grundlage liefert: Anerkannte Journalisten finden sich in Bednarz‘ Repertoire der geistigen Brandstifter – ebenso wie eine Vielzahl an Medien, die die offenbare „Parallelwelt“ widerzuspiegeln scheinen, in der Evangelikale und Katholiken gleichermaßen leben. Von Kissler über Matussek bis Hahne, Kuby und Kelle – von „idea“ zu „Medrum“ und „Junge Freiheit“. Frau Bednarz versucht krampfhaft, Netzwerke offenzulegen, deren Skandalisierung mir bislang unverständlich geblieben ist. Denn dass weltanschauliche und religiöse Gruppierungen schon seit jeher mit der Politik in Verbindung stehen, ist nichts Neues. Lobbyismus nennt man das – und den gibt es auch in Wirtschaft, Kultur oder Wissenschaft. Man mag ihn für ein demokratisches System als störend brandmarken, dann aber bitte auch fair!

Denn Einflüsse gibt es überall und an allen Orten, zunächst ist das nichts Verwerfliches. Dass politische Strömungen auch Religionen und Weltanschauungen eine Stimme geben, ist dabei ebenso unaufgeregt zu respektieren wie die Tatsache, dass Bednarz mit ihren Ausführungen leider genau die Vorwürfe bestätigt, welche die „Kreise“ der Extremen und Radikalen offenbar zurecht erheben: Meinungsfreiheit unerwünscht, so unterstellt sie den katholischen und evangelikalen Christen eine entsprechende Haltung, die Bednarz aber eigens vorzuleben anstrebt, wenn es um die Redefreiheit für die von ihr als Autoritäre eingestuften Islam-, Homosexuellen- und Feminismus-Feinde geht. Da mäkelt sie an legitimer Kritik an der Bundeskanzlerin, hält wohl Gegenreden zum CDU-Innenpolitiker Bosbach für unzulässig und zeigt sich irritiert darüber, dass sich nicht alle in Deutschland der Abwertung von „Pegida“ anschließen möchten.

Doch wie steht es nun um diese armen Seelen, die Christen, die nach Ansicht von Bednarz auf „Abwege“ gelangten? Sie wisse es auch nicht, erkenne aber, dass AfD und Parteien in andere europäischen Ländern mithilfe dieses Rückhalts der radikalisierten Gläubigen wohl in die Parlamente einziehen dürften. Auch das wäre ein demokratischer Vorgang, Frau Bednarz – und vielleicht liegt es auch an Ihnen, dass dieser Aufwind zustande kam. Denn wer in einem seitenlangen Artikel nicht mehr schafft, als für einen freiheitlichen Rechtsstaat gültige Selbstverständlichkeiten aufzuzeigen und sich damit abmüht, Aufmerksamkeit zu erhaschen und Lob der „Gutmenschen“ einzufahren, der wird es auch schwer haben, seine Thesen über eine „konzertierte“ Gegenbewegung innerhalb der deutschen Gesellschaft mit Belegen zu unterfüttern. Nicht jeder laute Aufschrei ist es wert, auch gehört zu werden – weder beim „ultrakonservativen Milieu“, aber eben auch nicht bei angeblichen „AfD“-Expert*innen…

 Kommentare
Frau Bednarz sucht Anerkennung und Bestätigung!
Ihre journalistische (?) Arbeitsweise (keine Recherche, oberflächliches Zusammenklauben von sinnentstellenden Einzelinformationen, Unterstellungen, Diffamierungen) in Kombination mit dem narzisstischen Wunsch nach Anerkennung (Impertinenz, Rechthaberei, Rachsucht für vermeintliche oder echte manchmal auch vielleicht zu polemische Angriffe) sind ein Giftcocktail! Vergiftet wird der Dialog, die sachliche Betrachtung und das Zuhören können und auch der gute Wille!

Dazu merkt sie nicht, dass sie Liberalen antikirchlichen oder sogar kirchenhassenden Kreisen missbraucht wird. Jeder Applaus ist ihr Recht. Sie ist voll im Rausch (Ich stehe jetzt in der FAS!!!) und verfolgt eine eingebildete Mission... vom Go! Go! Go! der Halbgebildeten und Kirchenhassern im Netz angetrieben. Eigentlich gehört so jemand dringend in die Kur und versorgt mit Einzelgesprächen durch Fachpersonal. Es wird noch so kommen!
Hoffentlich hält sie der Schaden dieser Hetzerin und Spalterin bis dahin in Grenzen.


Inmitten eines geistigen Kulturkampfes
Man möge sich einmal die Kommentare auf ihrem twitter account anschauen, auch weitere von Frau Bednarz selbst verfasste: https://twitter.com/L_Bednarz.
Um die evangeliums-treuen Christen wird´s sehr duster. Überwiegende Zustimmung, ihre journalistischen Unzulänglichkeiten gar nicht wahrnehmend. Wir befinden uns inmitten eines geistigen Kulturkampfes, der geprägt ist von einer totalen Unfähigkeit zu differenzieren und damit von der Unmöglichkeit des Führens eines fairen, grundsätzlich ergebnisoffenen Dialoges. Man ist geneigt zu fragen, ob es nicht ein typisches Problem der jüngeren Generation ist (Jahrg. 1974), die ganz offensichtlich das kritische Hinterfragen nicht mehr gelernt haben (eine beinahe tägliche Erfahrung an meinem hochkomplexen Arbeitsplatz).
Dieser geistige Kulturkampf sollte in diesen Zeiten vielleicht noch mehr Sorge bereiten als ein unkontrollierter Zuwanderungsstrom, weil er zu einer gefährlichen Verrohung der Sitten und Menschlichkeit führen wird.

 Ich habe mit Frau Bednarz so einige Diskussionen, auf Facebook eben weil es lustig war sie vorzuführen. Sie kann die Meinung Andersdenkender einfach nicht akzeptieren und tut sich entsprechend schwer damit es zu begründen.
Dass man bei der FAZ nun so weit ist das man nicht einmal mehr merkt wen man da eine Plattform gibt, ist sehr bedauerlich. Liest man dort die Artikel nicht mehr bevor sie veröffentlicht werden?

Auf Ihr Wohl, Frau Bednarz!

 Nach der Logik von Frau Bednarz müßte man eigentlich das ganze sogenannte links-liberale Meinungskartell als linksextremistisch bezeichen. Man sollte mit gleicher Münze zurückzahlen, um den Gesinnungswächtern des Meinungs- und Schweigekartells ihre abstruse Agitation vor Augen und vor allem vor Ohren zu führen!

Jeder mit gesundem Menschenverstand wird heutzutage verunglimpft, diffamiert und weggemobbt. Das derzeitige Klima erlaubt nicht einmal mehr den dringend notwendigen Diskurs. Es hießt doch immer so schön, gerade von der Linken gefordert: in der Demokratie muß getritten werden, die besten Argumente entscheiden!

Es wird weder diskutiert noch getritten, von Zuhören ist schon gar nicht mehr die Rede! Die Talk-Runden befinden sich mittlerweile auf unterstem Niveau, im Bundestag gibt es de facto keine Oppostion mehr.

Das Meinungskartell hat es tatsächlich geschafft, die Postdemokratie zu installieren - im Auftrag von transatlantischen "Think-Tanks", die dies bewußt herbeigeführt haben.

Ein ganz einfacher Vorschlag dürfte dem Abhilfe verschaffen. Kein sogenannter Journalist dürfte für ein deutsches Medium arbeiten, der nur im entferntesten in einem "Think-Tank" Mitglied ist.

Die Befreiung und Restrukturierung des deutschen Mediensystems muß dringend eingeleitet werden! 


Hallo, Frau Bednarz,na sowas nenn ich Hetze im großen Stil, was sind Sie nur für eine geistige Brandstiftein. Sie sollten sich schämen, über Menschen zu urteilen, oder besser gesagt, zu hetzen, die eine andere Meinung vertreten , als die ganz Links außen. Man möchte denken, Sie wollen die Karriereleiter bis ganz oben schaffen. Aber Vorsicht, Hochmut kommt vor dem Fall.

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