18.3.16
Kein Interesse an "Politaktivisten wie Hayali"
Zweimal in Folge hat Frauke Petry einen geplanten Auftritt im ZDF-Morgenmagazin platzen lassen. Jetzt hat sich die AfD-Chefin via Pressemitteilung zu den Gründen geäußert - und dabei ZDF-Moderatorin Dunja Hayali scharf attackiert.
"Solange vor allem öffentlich-rechtliche Fernsehsender ihren Auftrag, so neutral wie möglich das pluralistische Meinungsbild darzustellen, dadurch missverstehen, indem sie offensichtliche Politaktivisten wie Dunya Hayali ein derartige breites öffentliches Forum bieten, ist mein persönliches Interesse, in diesem Rahmen über die aufstrebende Alternative für Deutschland zu berichten, deutlich reduziert“, heißt es in der Pressemitteilung.
Das Fass zum Überlaufen brachte die Tatsache, dass Hayali die interne Kommunikation mit dem AfD-Pressesprecher über ihre sozialen Netzwerke verbreitet hatte. "Es ist höchst ungewöhnlich, dass interne Kommunikation zwischen Pressestelle und Senderredaktion zum Anlass öffentlicher Berichterstattung gemacht werden", äußerte Petry in der Mitteilung ihren Unmut. Sie frage sich, wieso Hayali "über Twitter und andere Online-Medien eine Skandalisierung anstrebt".
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"Solange vor allem öffentlich-rechtliche Fernsehsender ihren Auftrag, so neutral wie möglich das pluralistische Meinungsbild darzustellen, dadurch missverstehen, indem sie offensichtliche Politaktivisten wie Dunya Hayali ein derartige breites öffentliches Forum bieten, ist mein persönliches Interesse, in diesem Rahmen über die aufstrebende Alternative für Deutschland zu berichten, deutlich reduziert“, heißt es in der Pressemitteilung.
Das Fass zum Überlaufen brachte die Tatsache, dass Hayali die interne Kommunikation mit dem AfD-Pressesprecher über ihre sozialen Netzwerke verbreitet hatte. "Es ist höchst ungewöhnlich, dass interne Kommunikation zwischen Pressestelle und Senderredaktion zum Anlass öffentlicher Berichterstattung gemacht werden", äußerte Petry in der Mitteilung ihren Unmut. Sie frage sich, wieso Hayali "über Twitter und andere Online-Medien eine Skandalisierung anstrebt".
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