27.3.16
Priester: Warum macht er das?
Marius ist 31 und Priester. Er hat keine Familie, keinen Sex. Felix
Dachsel ist mit ihm befreundet und hatte schon immer einige Fragen.
Jetzt hat er ihn besucht und sie ihm gestellt.
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Kommentare:
Es hört sich nach einem jungen Priester an, der den Menschen wirklich nahe sein möchte. Wie er beschrieben wird, scheint er wirklich ein Priester, wie er gebraucht wird. Doch bei allen Erklärungen, die ich bisher gehört habe, war noch keine dabei, die mir half zu verstehen, aus welchem Grund eine Frau keine Priesterin werden und ein Priester kein Ehemann und Vater. Sicher, er müsste seine Zeit und Energie teilen und könnte sie nicht uneingeschränkt seiner Gemeinde widmen. Doch a.) Würde es vermutlich wieder Priester geben und b. Würde er durch seine Familie nicht nur Energie verlieren, sondern diese durch diese bekommen. Allein sein raubt auch Energie.
Es könnten sich mehrere Priester die Aufgaben teilen und so wäre es für die Gemeinde kein Nachteil. Im Gegenteil. Es ist ja durchaus menschlich, dass nicht jeder zu jedem nen Draht findet. Wenn es mehrere wären, hätte man die Möglichkeit auch zu einem andren zum Gespräch zu gehen. Nein. Auch nach 50 Jahren und einer sehr katholischen Erziehung verstehe ich es noch immer nicht.
Sind oft beziehungsunfähig und das kann man hinter dem Mantel des Priesters gut verstecken,ist gesellschaftlich hoch angesehen,und seine Lebenskrise bzgl Beziehung kann hier abgearbeitet werden.
Es ist nicht alles Gold was glänzt...
Kann sein, dass dies auf manche zutrifft, doch das meinte ich nicht. Ich glaube, dass es durchaus Männer gibt, die gesund und beziehungsfähig sind und sich bewusst für diesen Weg entscheiden. Wenn dem so ist - ok. Jeder Mensch sollte seinen Überzeugungen und seinem Herz folgen. Darauf möchte ich gar nicht raus.
Ich bezweifle nur, dass dies wirklich das ist, was Gott fordert. Ich verstehe die Bibel da anders und finde es schade, dass Talente von Priestern brach liegen. Und ich empfinde es auch als Frauen ausgrenzend. Dies war meiner Meinung nach nicht im Sinne Jesus
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Es hört sich nach einem jungen Priester an, der den Menschen wirklich nahe sein möchte. Wie er beschrieben wird, scheint er wirklich ein Priester, wie er gebraucht wird. Doch bei allen Erklärungen, die ich bisher gehört habe, war noch keine dabei, die mir half zu verstehen, aus welchem Grund eine Frau keine Priesterin werden und ein Priester kein Ehemann und Vater. Sicher, er müsste seine Zeit und Energie teilen und könnte sie nicht uneingeschränkt seiner Gemeinde widmen. Doch a.) Würde es vermutlich wieder Priester geben und b. Würde er durch seine Familie nicht nur Energie verlieren, sondern diese durch diese bekommen. Allein sein raubt auch Energie.
Es könnten sich mehrere Priester die Aufgaben teilen und so wäre es für die Gemeinde kein Nachteil. Im Gegenteil. Es ist ja durchaus menschlich, dass nicht jeder zu jedem nen Draht findet. Wenn es mehrere wären, hätte man die Möglichkeit auch zu einem andren zum Gespräch zu gehen. Nein. Auch nach 50 Jahren und einer sehr katholischen Erziehung verstehe ich es noch immer nicht.
Sind oft beziehungsunfähig und das kann man hinter dem Mantel des Priesters gut verstecken,ist gesellschaftlich hoch angesehen,und seine Lebenskrise bzgl Beziehung kann hier abgearbeitet werden.
Es ist nicht alles Gold was glänzt...
Kann sein, dass dies auf manche zutrifft, doch das meinte ich nicht. Ich glaube, dass es durchaus Männer gibt, die gesund und beziehungsfähig sind und sich bewusst für diesen Weg entscheiden. Wenn dem so ist - ok. Jeder Mensch sollte seinen Überzeugungen und seinem Herz folgen. Darauf möchte ich gar nicht raus.
Ich bezweifle nur, dass dies wirklich das ist, was Gott fordert. Ich verstehe die Bibel da anders und finde es schade, dass Talente von Priestern brach liegen. Und ich empfinde es auch als Frauen ausgrenzend. Dies war meiner Meinung nach nicht im Sinne Jesus