1.3.16
Student fliegt wegen Bibelzitat aus Unikurs
Student: «Ich frage mich, ob die Universität auch gegen einen
schariatreuen Moslem vorgehen würde, der seine Ansichten über Frauen und
Homosexualität veröffentlicht. Ich glaube das nicht.»
Ein christlicher Student ist wegen Äußerungen von einem Kurs der Universität Sheffield ausgeschlossen worden. Der 38-Jährige, der ein Aufbaustudium in Sozialpädagogik absolviert, hatte laut britischen Medienberichten (Montag) auf Facebook eine Stelle aus dem alttestamentliche Buch Levitikus zitiert, die homosexuelle Handlungen als «Gräuel» bezeichnet. Zudem habe der aus dem Kamerun stammende Flüchtling und vierfache Vater seine Sympathien für die umstrittene US-Standesbeamtin Kim Davis bekundet. Diese hatte in den vergangenen Monaten weltweit für Schlagzeilen gesorgt, weil sie sich geweigert hatte, Ehelizenzen für homosexuelle Paare auszustellen.
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Kommentare:
Hier sehen wir den Sonnenaufgang eines neuen Meinungstotallitarismus: Warum soll der christliche Student auf seiner privaten Facebook-Seite nicht zu einem geistlichen Thema Stellung nehmen dürfen: Homosexuelles handeln ist Sünde. Sünde ist ein geistlicher Begriff, kein weltlicher. Für Atheisten gibt es keine Sünde. Er hat nur seine religiöse Überzeugung kundgetan. Nun gilt es diesen Kampf zu kämpfen für Religionsfreiheit in England! Unterstützen wir diesen mutigen, begnadeten Studenten mit unseren Gebeten!
Ein weiterer trauriger Beleg von mehr oder weniger offener Christenverfolgung.
Gesinnungskontrolle statt fachlicher Prüfung
"Seine «grenzüberschreitenden Äußerungen» seien für jemanden, der den Beruf des Sozialarbeiters ergreifen wolle, «nicht angemessen», so die Begründung."
Es wird immer so komisch argumentiert. Nie gibt es einen konkreten Vorwurf. Immer so ein schwammiges Zeug "grenzüberschreitende Äußerungen" usw. Wenn das so schlimmt ist, dann müsste konsequenterweise zuerst die Bibel verboten werden und wahrscheinliche gehen wir auch in diese Richtung. Nordkorea lässt grüßen.
So etwas ist einer Universität unwürdig. Die Uni hat nur zu prüfen, ob jemand die wissenschaftlichen Anforderungen erfüllt und nicht, welche Meinung die Person vertritt.
Der Besitz einer Bibel steht in Ländern mit muslimischen Mehrgesellschaften unter Strafe, wird teilweise, wie in Pakistan oder Iran, sogar als todeswürdiges Verbrechen angesehen.
Und ja, ganz klar, wohl kaum wäre ein muslimischer Student für vergleichbare Aussagen oder etwa Koranzitate, derer es viele gibt zum Thema der gleichgeschlechtlichen Sexualität, sanktioniert worden.
Noch ist die Bibel erlaubt...
...wie lange noch ..?...und wir werden nur noch eine kommentierte und gekürzte Fassung im Handel finden um "extremistische (göttliche)" Positionen nicht zu fördern...?
Ein christlicher Student ist wegen Äußerungen von einem Kurs der Universität Sheffield ausgeschlossen worden. Der 38-Jährige, der ein Aufbaustudium in Sozialpädagogik absolviert, hatte laut britischen Medienberichten (Montag) auf Facebook eine Stelle aus dem alttestamentliche Buch Levitikus zitiert, die homosexuelle Handlungen als «Gräuel» bezeichnet. Zudem habe der aus dem Kamerun stammende Flüchtling und vierfache Vater seine Sympathien für die umstrittene US-Standesbeamtin Kim Davis bekundet. Diese hatte in den vergangenen Monaten weltweit für Schlagzeilen gesorgt, weil sie sich geweigert hatte, Ehelizenzen für homosexuelle Paare auszustellen.
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Hier sehen wir den Sonnenaufgang eines neuen Meinungstotallitarismus: Warum soll der christliche Student auf seiner privaten Facebook-Seite nicht zu einem geistlichen Thema Stellung nehmen dürfen: Homosexuelles handeln ist Sünde. Sünde ist ein geistlicher Begriff, kein weltlicher. Für Atheisten gibt es keine Sünde. Er hat nur seine religiöse Überzeugung kundgetan. Nun gilt es diesen Kampf zu kämpfen für Religionsfreiheit in England! Unterstützen wir diesen mutigen, begnadeten Studenten mit unseren Gebeten!
Ein weiterer trauriger Beleg von mehr oder weniger offener Christenverfolgung.
Gesinnungskontrolle statt fachlicher Prüfung
"Seine «grenzüberschreitenden Äußerungen» seien für jemanden, der den Beruf des Sozialarbeiters ergreifen wolle, «nicht angemessen», so die Begründung."
Es wird immer so komisch argumentiert. Nie gibt es einen konkreten Vorwurf. Immer so ein schwammiges Zeug "grenzüberschreitende Äußerungen" usw. Wenn das so schlimmt ist, dann müsste konsequenterweise zuerst die Bibel verboten werden und wahrscheinliche gehen wir auch in diese Richtung. Nordkorea lässt grüßen.
So etwas ist einer Universität unwürdig. Die Uni hat nur zu prüfen, ob jemand die wissenschaftlichen Anforderungen erfüllt und nicht, welche Meinung die Person vertritt.
Der Besitz einer Bibel steht in Ländern mit muslimischen Mehrgesellschaften unter Strafe, wird teilweise, wie in Pakistan oder Iran, sogar als todeswürdiges Verbrechen angesehen.
Und ja, ganz klar, wohl kaum wäre ein muslimischer Student für vergleichbare Aussagen oder etwa Koranzitate, derer es viele gibt zum Thema der gleichgeschlechtlichen Sexualität, sanktioniert worden.
Noch ist die Bibel erlaubt...
...wie lange noch ..?...und wir werden nur noch eine kommentierte und gekürzte Fassung im Handel finden um "extremistische (göttliche)" Positionen nicht zu fördern...?