14.7.16
Eigenbau Balkon Kleinstkraftwerk mit Solarenergie
Beschrieben wird eine kleine Solaranlage am Balkon zur Stromerzeugung
mit Sonnenenergie unter Verwendung von drei Solarpanelen von je 20W.
Tatsächlich können damit bei vollem Sonnenschein mehr als 30W bei 12V
Ladestrom erzeugt werden. Sogar bei Schatten oder bei bewölktem Himmel
werden noch bis zu 2-3 Watt aus dem diffusen Licht generiert. Die
Leistung unter Praxisbedingungen beträgt bei Sonne damit mehr als 50%
der angegebenen Nominalleistung.
Video
Warnung (pdf)
Alles, was man für die Inbetriebnahme von Simon braucht, sind ein sonniger Balkon und eine Steckdose. Ein integrierter Wechselrichter macht es möglich, dass der erzeugte Strom durch die Steckdose direkt zu den stromverbrauchenden Haushaltsgeräten fließt, noch bevor diese den regulären Netzstrom anzapfen. Speichern lässt sich der Strom aber nicht.
Kommentare:
Soweit mir bekannt ist hat unser el. Strom Sinusform und Grenzen für die Spannung. Bei wem liegt die Verantwortung, wenn mich irgend ein Miniproduzent mit seinem Wechselrichter und dessen Oberwellen zumüllt. Der von mir bezahlte Strom ist eigentlich frei davon!
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Warnung (pdf)
Bericht
Strom nicht aus der Steckdose nehmen, sondern über die Steckdose ins System einspeisen. Das ist das ungewöhnliche Konzept von „Simon“, mit dem der Grünstromanbieter Oekostrom AG den Strommarkt aufmischen will. Simon ist eine Fotovoltaikanlage für den Städter, der in einem Mehrparteienhaus lebt und deshalb nicht die Gelegenheit hat, auf dem Dach Solarzellen zu installieren und so grünen Strom zu produzieren.Alles, was man für die Inbetriebnahme von Simon braucht, sind ein sonniger Balkon und eine Steckdose. Ein integrierter Wechselrichter macht es möglich, dass der erzeugte Strom durch die Steckdose direkt zu den stromverbrauchenden Haushaltsgeräten fließt, noch bevor diese den regulären Netzstrom anzapfen. Speichern lässt sich der Strom aber nicht.
Kommentare:
Soweit mir bekannt ist hat unser el. Strom Sinusform und Grenzen für die Spannung. Bei wem liegt die Verantwortung, wenn mich irgend ein Miniproduzent mit seinem Wechselrichter und dessen Oberwellen zumüllt. Der von mir bezahlte Strom ist eigentlich frei davon!
Jetzt, wo Tesla diesen 10 kWh-Haushaltsakku rausbringt?
Die 150 Watt Spitzenleistung bekommen Sie aber nur im Juli, bei klarem Wetter um 13 h (Sommerzeit) und nur, wenn Sie die Paneele genau zur Sonne ausgerichtet haben!.
Damit würde das Kochen ewig lang dauern, denn mein Einliter-Wasserkocher braucht zehnmal so viel Leistung um das Wasser in vernünftiger Zeit zum Kochen zu bringen!
Um 13 h wollen Sie aber vielleicht gar nicht mehr kochen, sondern mittagessen. Dann können Sie den Sonnenstrom überhaupt nicht nützen und haben das Geld beim Fenster hinausgeworfen!
Auch sind 150 Kilowattstunden pro Jahr sogar dann viel zu hoch gegriffen, wenn sie sich ein Wohnzimmer mit sündteuren Batterien vollstopfen, um den ganzen Sonnenstrom verwenden zu können. Wie ufozac67 weiter unten richtig gerechnet hat, sind dann in Österreich nur 112,5 kWh realistisch. Das ergibt beim EVN-Verbrauchspreis schon ohne Batteriekosten 30 Jahre Amortisationszeit, also ein Vielfaches von der Lebenszeit dieser Anlage!
Da das keine Inselanlage ist, liefert die Anlage nur bei vorhandener Netzspannung Energie.
Wenn also das Netz Spannungslos ist, schaltet der PV-WR ab. Auch kann die Anlage nicht einfach an die Steckdose angesteckt werden, da wegen Sicherheitsvorgaben aus einem Stecker kein Strom herauskommen darf !
Zudem ist es technisch nicht möglich, in ein Stromloses Netz, bei massig angeschlossenen Verbrauchern, geringe Energiemengen einzuspeisen. (Kurzschlussfall)
Solarstrom in der Mietwohnung - geht das ?
Im Zuge der Energiewende setzen immer mehr Hauseigentümer auf Solarstrom, den sie mithilfe einer Photovoltaikanlage auf ihrem Dach selbst produzieren können. Wer hingegen nur Besitzer einer Mietwohnung ist, hatte bislang das große Nachsehen – damit ist jetzt Schluss! Sogenannte Mini-Solarsysteme können auch ohne Dach ihren eigenen Strom erzeugen.
Dabei handelt es sich um eine Art Kraftwerk, das aus bis zu sechs Modulen und einem Wechselrichter besteht – auf Wunsch gibt es noch einen Batteriespeicher dazu. Um es an den Stromkreis in der Mietwohnung anzuschließen, benötigt man lediglich eine Steckdose. So kann man die erzeugte Energie direkt nutzen und seine Stromkosten langfristig reduzieren. Vorher muss das System an einem sonnigen Plätzchen aufgeladen werden: Wenn Sie also im Internet neue Mietwohnungen suchen, sollten Sie darauf achten, dass ein Garten, eine Terrasse oder ein Balkon vorhanden ist. Andernfalls macht das Minikraftwerk keinen Sinn.Wie funktioniert das heimische Kraftwerk?
Das Kraftwerk wird einfach in die Sonne gestellt, danach wandelt es die Energie der Sonne in elektrische Energie um, genauso wie eine Photovoltaikanlage. Wenn der Himmel wolkenfrei ist, erzeugt das Solarsystem pro Modul ca. 150 bis 200 Watt – alleine ein Modul reicht schon aus, um zum Beispiel einen Kühlschrank zu betreiben. Deshalb rentiert sich das Kraftwerk auch am besten auf einem Südbalkon, wo es die meiste Sonne abbekommt und somit bis zu 180 Kilowattstunden Strom jedes Jahr produzieren kann. Dadurch spart man mindestens 50 Euro ein.Sind Mini-Solarsysteme in Deutschland erlaubt?
Der eine oder andere Mieter hat sicherlich schon von dieser bahnbrechenden Erfindung gehört und sich gefragt, ob die Anschaffung deutschlandweit überhaupt erlaubt ist. Tatsächlich braucht man keine Genehmigung, um sein eigenes Mini-Kraftwerk zu betreiben – Sie müssen die Anlage nur bei Ihrem örtlichen Versorger oder Netzbetreiber angeben. Die Kosten trägt der Mieter selbst und die haben es in sich: Mindestens 500 Euro muss man auf den Tisch legen, wenn man sich ein Mini-Solarsystem zulegen möchte.Birgt der selbst produzierte Strom Risiken?
Laut dem Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) gehen mit dem selbst produzierten Strom einige Gefahren einher. Und zwar wird befürchtet, dass es zu einer Überlastung der Stromkreise kommen kann, wenn man den Solarstrom seinem Haushalt zuführt – und einen Kabelbrand auslösen. Die Betreiber der Mini-Solarsysteme hingegen sind sich sicher, dass keinerlei Risiken bestehen: „Bei maximal sechs Modulen ist die eingespeiste Leistung so gering, dass eine Überlastung ausgeschlossen ist“, so heißt es.Das eigene Mini-Solarkraftwerk kann tödlich sein
Balkone nach Süden
Überlastung des Stromkreises möglich
Gefahr eines tödlichen Stromschlags
Spezielle Handwerker rar gesät
Steckerfertige Solarzellen (ausführliche Informationen - externer Link)
Weblinks