21.9.16

 

George Soros und die „Open Society“ der Neomalthusianer

Der Ungar, der sich heute „staatenloser Staatsmann“ nennt, verfügt über ein Vermögen von mehr als 22 Milliarden US-Dollar. Über Soros hat Andreas von Retyi im Kopp-Verlag ein Buch verfasst, das die Abgründe dieses Eine-Welt-Kriegers deutlich werden lässt.
Das weltweite Netzwerk des in den Massenmedien fälschlicherweise als „Philanthrop“ (grosszügiger Menschenfreund) gerühmten Milliarden-Spekulanten George Soros nimmt wesentlich Einfluss auf alle Bereiche der Gesellschaft. Der Magnat zeigt sich seit Jahrzehnten vor allem in den ehemaligen Ostblockländern aktiv, um die dortigen Systeme zu öffnen, um sie angeblich freier und noch demokratischer zu gestalten. Leider führt dieses edle Ziel häufig zu kriegerischen Umwälzungen, Revolutionen und wirtschaftlichem Niedergang. Zufall, Notwendigkeit oder Kalkül? In seinem neuen Buch über Soros schreibt Andreas von Retyi von einem Börsenguru und Finanzjongleur höchsten Ranges, der mit seinen unsichtbaren Marionettenfäden Politiker weltweit dirigiert.

Es ist interessant, wie selbst die Internet-Enzyklopädie Wikipedia jene seit 1994 als Koordinationsorgane der Soros-Stiftungen fungierenden Open Societies beschreibt. Hier heisst es unter anderem, diese Stiftungen seien autonome Institutionen, deren nationale Abteilungen „namensähnlich mit zentralen staatlichen Einrichtungen“ seien. Die OSF unterstützen weltweit Aktivisten bzw. Terroristen, Internetkampagnen, Bildungsprogramme, NGOs und unzählige Initiativen im Sinne einer Umgestaltung der Gesellschaft. Viele der derzeitigen, so dramatischen Vorgänge sind Folgen solcher Aktivitäten, die bereits ganze Volkswirtschaften aus dem Gleichgewicht gebracht haben. Wohin das aufmerksamere Auge blickt, lässt sich George Soros auf die eine oder andere Weise entdecken.

Und vielerorts herrscht infolge „philanthropischer“ Aktivitäten letztlich Chaos und Ungleichgewicht, ob nun in Tunesien oder Syrien, ob in Georgien, in der Ukraine, in Mazedonien. Mittlerweile versinkt ganz Europa in einer synthetischen Krise. Es kann schlichtweg nicht angehen, dass eine einzelne Person einen derartigen Einfluss auf Gesellschaft und Politik ausübt, dies alles weitgehend aus dem Untergrund heraus.

„ Von George Soros ist auch der folgende Ausspruch bekannt: „Ich kann machen, dass er tanzt, ich kann machen, dass er singt und ich kann machen, dass er ganze Länder vernichtet, ohne auch nur meine Lippen zu bewegen.“ („I can make him sing, I can make him dance, I can make him destroy whole economies, without even moving my lips“.) Dabei ist mit „er“ der US-Präsident Barack Obama gemeint. Soros und Warren Buffet arbeiten eng zusammen. Es wird hier klar, wie der berühmteste Gross-Spekulant Buffet seine Milliarden-Erfolge erzielt.

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