5.6.17

 

Spannungen locken Extremisten

Wie kann sich Großbritannien noch besser gegen Terrorismus schützen? Weshalb steht das Land derzeit im Fokus islamistischer Attentäter? Und aus welchen Gründen werden junge britische Muslime radikal? Terrorismus-Expertin Julia Ebner im Interview in den tagesthemen.

Kommentare

Position beziehen in der Welt

Wenn ich hier immer wieder lese, dass wir zur Zielscheibe des Terrorismus werden, weil wir militärisch in der Welt eingreifen, dann kann ich nur entgegnen, dass wir -der freie Westen - gerade gegen den Terrorismus Farbe bekennen müssen und eingreifen müssen. Das sind wir uns und allen freiheitlich denkenden Menschen in der Welt schuldig.

Diskriminierungserfahrung

Frau Ebner spricht einen wichtigen Punkt an: Diskriminierungserfahrungen und anti-muslimische Attacken nach dem Brexit fördern den Radikalisierungsprozess. Deshalb ist es so wichtig Gespräche mit den Muslimen zu suchen, so dass diese enger eingebunden auch von sich aus Hinweise auf Hassprediger und beginnende Radikalisierung geben.
Statt dessen gibt es wie auch hier mit der Afd auch in UK Tendenzen Muslime immer weiter auszugrenzen. Die Folge, Fronten verhärten sich uns IS & Co haben ein leichtes Spiel besonders junge Menschen auf ihre Seite zu bringen.
Auf der restrikten Seite wird unglaublich viel gegen den Terror getan, um Erfolg zu haben braucht es aber auch Mitmenschlichkeit um die Kulturen nicht weiter auseinanderdriften zu lassen.

Noch eine 'Expertin', die

Noch eine 'Expertin', die versucht, dem immergleichen Elend neue Facetten abzugewinnen. Tatsache ist; gegen Low-tech-Terror ist kaum ein Kraut gewachsen, man sollte zwar das Mögliche tun, aber sich auch die Ohnmacht eingestehen. Die westlichen Staaten haben sich mit ihrer zynischen Nahostpolitik ein schweres Problem eingehandelt. Und nach wie vor wollen sie es nicht einsehen. Aktuellstes Beispiel ist May, die zwar in ihrer Erklärung erwähnt, dass man gegen die terroristischen Gruppen in ihren Hochburgen vorgehen muss, dabei aber wieder nur vom IS spricht. Und was ist mit all den anderen, die mit vom IS nur schwer unterscheidbarer Ideologie ihr Unwesen treiben und z. T. in Syrien nach wie vor westliche Unterstützung geniessen?

Außer Kontrolle

Bei der Überwachung potentieller Terroristen stößt der Staat also zahlenmäßig an seine Grenzen.
Das führt, bei absehbarer Zunahme radikalislamischer Bevölkerungsanteile, zu dem Schluß, dass der Staat den Schutz der Bevölkerung nicht ausreichend gewährleisten kann.
Dafür gibt es bei den Angelsachsen ein schönes Sprichwort: „you either have to be part of the solution, or you’re going to be part of the problem“.
Bin richtig gespannt, wie unsere Politiker die IS-Freunde von unseren westlichen Werten überzeugen wollen.

Keine Frage

Herzig ist sie ja. Die Expertin für Sozialwissenschaften und dem Glauben an die Mitschuld der Gesellschaft.
Viel ernüchternder allerdings ist, wie sie am Grundproblem völlig vorbei geht. Das nicht einmal thematisiert.
Wenn unsere Regierung Experten haben sollte, die ähnliche Denkmuster leiten - brauchen sich potentielle Anwerber für Attentäter keine Sorgen machen, dass der Staat Ihnen den Nachwuchs abspenstig machen könnte.
Mit Hilfe der Sozialphilosophie der 60er-Jahre wird man hier keine Lösungen finden.

Der Westen ist selbst schuld

....mit seiner bis ins exzesive betriebenen Humanität. Da werden muslimische Verbrecher behandelt wie ein rohes Ei. Iinks-grün blockiert alles, wenn abgeschoben werden soll. Wieviel Anschläge sollen eigentlich noch passieren, bis wir mal wach werden. Und kommt mir jetzt nicht wieder mit: "Die Täter sind ja bei uns geboren". Die gehören auch im Vorfeld weggesperrt.

Wie immer wird relativiert

Die Mitschuld der Gesellschaft an der Ausgrenzung der Muslime liegt natürlich nur bei uns.
Die Muslime wollen sich gerne integrieren aber wir lassen das nicht zu?
Die sogenannten Experten haben weder den Islam, noch den islamischen Staat und dessen Ideologie verstanden.
Selbst wenn wir jedem Muslim goldene Brücken in unsere Gesellschaft bauen, sie ausbilden, gut bezahlen und ihre Religion respektieren, werden fundamentalistische Muslime uns und unsere Art zu leben immer verachten und angreifen.
Nein unsere Gesellschaft trägt keine Schuld an den Anschlägen, denn alle anderen abgehängten, ausgegrenzten und kulturell anders geprägten Menschen aus allen Nationen der Welt bringen keine unschuldigen Frauen und Kinder um im Namen ihres Gottes.

Ausgrenzung kann nicht der Grund sein

Der IS mordete am häufigsten in islamischen Ländern selbst. Hat der Terror also vielleicht doch andere Wurzeln?

Thema hier weiter diskutieren: https://meta.tagesschau.de/id/123991/is-reklamiert-anschlag-von-london-f...


Friedliches Zusammenleben mit Islamisten ist unmöglich.

Ursache islamistischen Terrors ist, dass die Islamisten niemanden respektieren und jedem das Recht auf Leben absprechen, der nicht bereit ist, sich ihnen und ihrer menschenverachtenden Ideologie zu unterwerfen. Das aber ist intelligenten, gebildeten und selbständig denkenden Menschen nicht möglich. Daher kann es keine Kompromisse, keine Verständigung und kein Zusammenleben mit Islamisten geben.

Israelische Sicherheitsmaßnahmen übernehmen

"Mit sehr viel Liebe gegen den Terror" wird wohl nicht funktionieren. Die westesteuropäischen Staaten wären gut beraten, die von Israel angebotenen Sicherheitskonzepte und Maßnahmen zu übernehmen.

http://meta.tagesschau.de/id/123998/weitere-festnahmen-in-london#comment-3037217

Und wiedereinmal steht der IS dahinter

"" Der IS hat bereits häufiger die Verantwortung für Taten übernommen, die nicht nur durch Kämpfer der Gruppe ausgeführt wurden, sondern auch, wenn andere durch die Ideologie der Terrormiliz motiviert wurden.""
#
Es gibt nur eine Möglichkeit diese Terrorbande IS bis zum letzen Man / Frau zu bekämpfen.Wo immer diese Bande in Erscheinung tritt . Das müssen alle Staaten dieser Weltgemeinschaft endlich mit aller konsequent gemeinsam machen.Es gild die finanziellen Verbindungen zum IS endgültig zu kappen. Nur so ist ein Gelingen möglich.

07:47 El Chilango

Das ist auch meine Meinung. Der größte Fehler in den vergangenen Jahren sind die offenen Grenzen. Wenn der Terrorismus wirklich bekämpft werden soll sind Grenzkontrollen unerlässlich.

Feigheit des IS

Ich bin mir sicher, dass kein "Allah" solche feigen Taten, die sich sogar gegen unschuldige Kinder richten, auch nur im Ansatz "gutheißen" wird, und solche hinterhältigen Attentäter niemals ein "Paradies" erreichen werden.
So etwas "Kampf" zu nennen, und sich zu jeder solcher Gräueltaten zu "bekennen",
verdeutlicht, wie erbärmlich und primitiv der "IS" und seine "Anhänger" sind.
Jeder wirklich "Gläubige", und sei er noch so indoktriniert, weiß dies auch im Grunde seines Herzens.

liebe journalisten ihr solltet die richtigen fragen stellen

wer versorgt den is mit waffen und geld?
wer kauft dem is öl und sklaven ab?
wer installiert in den is gebieten die internet-, und handynetze?
wieso kann eine 50000 mann starke truppe sich gegen,russland,china,iran,syrien,den kurden und der nato behaupten?
welche wirkung haben die angriffe der westlichen allianz auf den aussenhandel des is?
welche banken übernehmen den geldtransfer zwischen is bzw alnusra und waffen bzw sklavenhändler?
wie kommen waffen,öl,sklaven,kämpfer über die grenze nach syrien und den irak?
wieso werden die unterstützerstaaten des is,alnusra,bokoharam nicht benannt und zur verantwortung gezogen?
welcher zusammenhang besteht zwischen den einsätzen der nato bzw koalition der willigen bzw westlichen antiterrorallianz in afgahnistan,somalia,syrien,irak,lybien und mali und dem erstarken des is.wie soll man den terror bekämpfen ohne den is zu bekämpfen
wieso ist es für journalisten so schwer an diese informationen zu kommen wenn normalmensch diese einfach googeln kann.

Die wollen Krieg auf unserem Boden

Deren Strategie ist es, solange weiterzumachen bis wir gegen Muslime vorgehen.
Und genau deswegen werden sie mit ihrem Irrsinn scheitern. Wir stehen für Freiheit. Wir stellen uns nicht gegen unsere muslimischen Mitbürger. Es wird niemals mehr einen gelben Stern oder Ähnliches auf der Brust geben. Wir gehören zusammen, im Namen der Freiheit, werden wir euch gemeinsam bekämpfen und richten. Mit Gott hat euer Handeln nichts zu tun. Aber ihr werdet euch im Dschahannam wiederfinden, schneller als euch lieb ist.

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