31.8.17

 

Sind E- Autos die Lösung?

E-Autos werden derzeit über den grünen Klee gelobt - von der Werbung und von einigen Politikern. Einige Länder wollen ab 2040 Autos mit Verbrennungsmotoren verbieten. Bei der Diskussion vermisse ich eines: Kein Mensch redet darüber, wie Batterien die Umwelt belasten - beim Bau, im Betrieb und ganz besonders bei der Entsorgung und bei Unfällen. Wissenschaftlichen Berichten zufolge belastet die Erzeugung dieser Batterien die Umwelt im gleichen Ausmaß wie die Autos mit Verbrennungsmotoren in acht Jahren. Wie stark ist die Umwelt beim Betrieb belastet, denn Batterien „gasen“ ja auch, und bei Unfällen geht eine besonders hohe Gefahr von ihnen aus. Die Entsorgung von Altbatterien ist ein weiteres gewaltiges Problem, über das man bisher kaum etwas lesen konnte. Die Batterien sind aber nur Teil der Thematik. Wo nehmen wir den Strom her? Will man damit die Notwendigkeit der AKWs begründen? Oder verbrennen wir fossile Brennstoffe, um Strom zu erzeugen? Irgendwie ist das Verkehrskonzept der Zukunft nicht durchdacht. Warum verbaut man auf der Karosserie von Elektroautos keine Solarzellen? Auch hier ist die Antwort einfach: Die Energiekonzerne wollen ihre Macht ausbauen und auf alle Lebensbereiche ausdehnen.
Stephan Pestitschek

Da eine Komplettladung bis zu 23(!) Stunden an einer Haushaltssteckdose dauert, kann man sich leicht ausrechnen, dass eine Solarzelle am Dach nichts bringen kann. Ein Tag in der prallen Sonne würde vermutlich keine 10 Minuten Fahrzeit bringen. Die ganze E- Mobilität ist ein unbehirnter Schmarren, niemand hat die Zeit mittels Stafettenlauf Stunden an den Ladestationen zu verbringen. Kommt noch der Umstand dazu, dass ein neuer Satz Batterien nach 8 Jahren mehr kostet, als die Karre Restwert hat!
bluetrue
 

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