15.9.17

 

Grenzen schützen - was heißt das?

Bei uns in der EU heißt dies nicht das, was sich ein normaler Mensch darunter vorstellen würde. Denn das würde heißen, jenen Personen die Einreise zu verweigern, die kein Anrecht auf Einreise haben. Also vor allem fremden Habenichtsen, die dann dem inländischen Steuerzahler zur Last fallen, und Kriminellen aus dem Ausland, die dann im Inland ihre Untaten verüben. Aber wie ist das in der EU an der sogenannten EU-Außengrenze? Jeder darf herein, sobald er nur das Wort „Asyl“ ausspricht. Denn die hohen Herren in der EU vermeinen, dann hat der Betreffende, egal, wer er ist und woher er kommt, das Recht, dass sein Asylantrag im EU-Inland geprüft wird und dass er während der Dauer der Prüfung - die Monate dauern kann - ein Recht auf volle Versorgung zulasten der inländischen Steuerzahler hat. Ja, sogar, wer die Grenze illegal, geheim, mithilfe von Schleppern überquert und dann bei seinem Aufgriff im EU-Inland Asyl verlangt, wird nicht als Gesetzesbrecher behandelt - nein, er bekommt auch bei uns in der EU die volle Versorgung wie ein berechtigter Asyl-Suchender! Also heißt Grenzen schützen für die EU nur, jeden an der Grenze registrieren, seine Personalien aufnehmen - und oft sind die noch dazu frei erfunden - und ihn dann doch hereinlassen, wenn er Asyl verlangt. Also das heißt „schützen“. Unter schützen stelle ich mir aber etwas anderes vor! Die EU hat damit offene Grenzen, wo jeder - jeder! - hereinkommen kann, der es bis an die Grenze zu uns geschafft hat und Asyl verlangt. Innerhalb der EU sind die Grenzen offen, es darf da keine Grenzkontrollen mehr geben. Wir haben also auch in Österreich keine Möglichkeit, jemanden an der Grenze abzuweisen, der eigentlich kein Recht auf Einreise hat! Wir können also auch unsere österreichischen Grenzen nicht schützen! Wir in Österreich haben praktisch keine Grenzen mehr, und die EU hat keine Grenzen mehr! So, und jetzt kann man sich fragen, was das für ein Staat ist, der keine Grenzen mehr hat. Meine Antwort: ein Chaos-Staat.
Peter F. Lang

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