14.9.17

 

Die verstörenden Sex-Fantasien der Grünen Jugend

Die Grüne Jugend träumt von einer geschlechterfreien Zukunft. Hinter den Fantasien vom besseren Leben für alle verbirgt sich jedoch die Herrschaft von Gesetz und Sex, Quote und Umerziehung. Und Pädophilie ist sogar Anlass für einen müden Witz. Sie hat ein großes Herz, die „Grüne Jugend“, und ein größeres Ziel. Sie will – am besten sofort – „das schöne Leben!“ So hat es sich die Jugendorganisation von Bündnis 90/Die Grünen vorgenommen, so hat sie es aufgeschrieben vor der Bundestagswahl. Was aber macht das Leben schön, wie räumt man das Hässliche beiseite? Die junggrünen Beschlüsse und Verlautbarungen der letzten Jahre lassen an der Größe der Antwort keinen Zweifel: Weg mit der Zweigeschlechtlichkeit, weg mit dem Reichtum, weg mit der Ehe, weg mit der Religion, her mit dem Sex – und schon ist es da, das herrliche Leben in der „ökologisch-sozial transformierten Gesellschaft“.

Der Dresdner Bundeskongress der „Grünen Jugend“ im März dieses Jahres sprach aus, was andernorts nach der fünften Maß für Schenkelklopfer taugt: Mann und Frau gibt es gar nicht. Man muss sie eigentlich immer in Anführungszeichen setzen, die bösen Männer und die selbstbewussten Frauen, wie so vieles im schönen neuen Leben der Junggrünen: „Zweigeschlechtlichkeit ist konstruiert und kann daher auch überwunden werden.“ Solange es „Frauen“ noch gibt, nehmen die Junggrünen vorlieb mit „einer verbindlichen Frauenquote von mindestens 50 Prozent“ in Vorständen und Aufsichtsräten und mit einer „Existenzsicherung vor allen (ja: allen) für Frauen“.

Grüne Jugend will Prostitution weltweit legalisieren


Mittelfristig soll „bei der Angabe des Geschlechts gegenüber staatlichen Stellen (…) keine Angabe erfolgen“ müssen. Wer weiß schon am Morgen, wie er/sie/es sich am Ende des Tages fühlen wird? Der Entscheidungszwang ist eine unzumutbare Freiheitseinschränkung, die bisher nur die Junggrünen erkannt haben; niemand soll fortan lebenslang „einer Geschlechtsidentität als Mann oder Frau ausgesetzt“ sein. „Unser Ziel ist es, eine Gesellschaft so zu prägen, dass sich jede_r frei entscheiden kann, welche Geschlechtsidentität sie_er einnehmen möchte.“

Selbstredend hat im Zeitalter der frei flottierenden Geschlechtlichkeit die Ehe ausgespielt: „Wir wollen die Ehe als staatliche Institution abschaffen.“ Sie soll durch einen „Familienvertrag“ ersetzt werden, den beliebig viele Menschen abschließen können. Auch dürfen dann „polyamor lebende Menschen oder Freund_innen gemeinsam die Sorge für Kinder übernehmen.“ Vielmännerei ohne Männer, Vielweiberei ohne Frauen sind die neue Normalität, Kinder im Laufstall einer jederzeit flexiblen Großgruppe. Weil aber die polyamore Gemeinschaft womöglich nicht alle Bedürfnisse befriedigt, freuen sich die Junggrünen über eine blühende Prostitution. Auf dem Bundeskongress 2010 in Göttingen rühmten sie Sexualität als Beitrag zum „geistigen Wohlbefinden“ und akzeptierten mit warmen Worten den „Kauf sexueller Dienstleistungen als ein Mittel zur Befriedigung der eigenen Sexualität“. Die „Sexarbeit“ solle weltweit legalisiert werden. In Deutschland solle sich das Arbeitsministerium der Belange der „SexarbeiterInnen“ annehmen.



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