28.11.17
Gentech-Maissirup in den meisten Industrie-Lebensmitteln
Eindringlich warnt jetzt der Salzburger Spitzenmediziner Dr. Fritz
Hoppichler vor einem Zuckerschock aus den USA! Denn Brüssel hat den
flüssigen Maissirup HFCS freigegeben. Die „süße Bombe“ wird bei uns
immer mehr verwendet, weil sie billiger ist als der bisher in Österreich
verbreitete Rübenzucker.
„High-Fructose-Corn-Syrup“ – allein schon der Lebensmittel-technische Name weckt Ängste. „Maissirup klingt schon harmloser, doch der Stoff ist alles andere als das. Denn die Zahl der Diabetiker in Österreicher wird durch diese neuen Belastungen weiter steigen. Vor allem Kinder, die ja gerne Süßigkeiten verschlingen, sind besonders gefährdet“, schlägt Primarius Hoppichler, ärztlicher Leiter des Spitals der Barmherzigen Brüder in Salzburg, Alarm. Das Schlimme daran: Seit Kurzem dürfen US-Produzenten diesen Zucker bei uns unbeschränkt einsetzen. Und das obwohl der Süßstoff aus meist gentechnisch manipulierten Pflanzen einen viel höheren Fruktoseanteil hat als der Haushaltszucker aus Rüben von heimischen Bauern.
Dieser Falle können Konsumenten nur durch einen genauen Blick auf die Zutatenliste entkommen. Denn der Sirup ist in den meisten industriell hergestellten Lebensmitteln wie Backwaren, Limonaden oder Fertiggerichten drinnen. Doch auch hier gibt es ein Problem: Bei Maissirup muss erst ab einem Anteil von fünf Prozent Fruktose deklariert werden. Auch der „normale“ Zucker hat seine Angaben-Tücken, wie die sympathische Allgemein- und Ganzheitsmedizinerin Dr. Verena Königswieser ihre Patienten informiert: Hersteller verstecken ihre Süßmacher gerne hinter irreführenden Bezeichnungen wie Saccharose (Haushaltszucker), Dextrose, Laktose (Milchzucker), Maltose (Malzextrakt).
Krone
„High-Fructose-Corn-Syrup“ – allein schon der Lebensmittel-technische Name weckt Ängste. „Maissirup klingt schon harmloser, doch der Stoff ist alles andere als das. Denn die Zahl der Diabetiker in Österreicher wird durch diese neuen Belastungen weiter steigen. Vor allem Kinder, die ja gerne Süßigkeiten verschlingen, sind besonders gefährdet“, schlägt Primarius Hoppichler, ärztlicher Leiter des Spitals der Barmherzigen Brüder in Salzburg, Alarm. Das Schlimme daran: Seit Kurzem dürfen US-Produzenten diesen Zucker bei uns unbeschränkt einsetzen. Und das obwohl der Süßstoff aus meist gentechnisch manipulierten Pflanzen einen viel höheren Fruktoseanteil hat als der Haushaltszucker aus Rüben von heimischen Bauern.
Dieser Falle können Konsumenten nur durch einen genauen Blick auf die Zutatenliste entkommen. Denn der Sirup ist in den meisten industriell hergestellten Lebensmitteln wie Backwaren, Limonaden oder Fertiggerichten drinnen. Doch auch hier gibt es ein Problem: Bei Maissirup muss erst ab einem Anteil von fünf Prozent Fruktose deklariert werden. Auch der „normale“ Zucker hat seine Angaben-Tücken, wie die sympathische Allgemein- und Ganzheitsmedizinerin Dr. Verena Königswieser ihre Patienten informiert: Hersteller verstecken ihre Süßmacher gerne hinter irreführenden Bezeichnungen wie Saccharose (Haushaltszucker), Dextrose, Laktose (Milchzucker), Maltose (Malzextrakt).
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