18.11.17
Ideen zur Finanzierung eines Bedingungslosen Grundeinkommen
In der Schweiz gab es sehr gute Ideen zur Finanzierung eines Bedingungslosen Grundeinkommen.
Der ehemalige Bundesratssprecher Oswald Sigg, dem prominentesten
Mitglied des Aktionsausschusses, ist in seinen Augen seit einiger Zeit
langweilig über diese "machtlosen
Finanzierungsmöglichkeiten" Ein Grundeinkommen kann nicht gemeinsam und
einzeln finanziert werden. Es braucht eine Umverteilung "Sigg wertet
gerade eine Idee aus, die ihm aus der Bankenwelt gebracht wurde. Er
bringt ein neues Finanzierungsmodell auf den Plan: statt einer
Mehrwertsteuererhöhung Das Grundeinkommen muss durch eine Mikrosteuer
auf alle Zahlungen in Schweizer Banken finanziert werden, durch die
Einführung eines Mikrocontrollers im Zahlungsverkehr der Schweizer
Banken. Dies beinhaltet enorme Summen. Bis zu 100.000 Milliarden
Schweizer Franken aus einem ganzjährigen Flow der Schweizer Banken.
"Stellen Sie diesem gigantischen Band eine Steuer mit ein oder zwei
Promille auf, so dass das gesamte Grundeinkommen finanziert wird", sagt
Sigg, der bis Ende des Jahres noch detaillierter an seiner Idee arbeiten
will. Das ist heute klar: Um eine solche Finanzierungssteuer
einzuführen, würde es eine populärere Initiative ergreifen. Auch für die
Arbeitgeber und die Wirtschaft äusserst interessant, denn in einem
solchen System könnten die Arbeitgeber bei jedem Angestellten den
Grundlohn an den zu auszahlenden Lohnsummen für die Angestellten
abgezogen werden. Auch alle Sozialleistungen währen für jedermann
gedeckt. usw.
Ulrich Hediger
Ulrich Hediger