21.11.17
Wer soll künftig den Staat finanzieren?
.. und vor allem wer soll die Staatsschulden der letzten Regierungen zurückzahlen? Systematisch werden von der EU unsere Bauern, die Gewerbetreibenden – und hier besonders die Klein- und Mittelbetriebe – vernichtet. Ständig werden neue Vorschriften erfunden, die ein kleiner Betrieb kaum einhalten kann. Die Konzerne warten inzwischen ruhig und freudig ab, wie ihre Konkurrenz vernichtet wird. Lästige kleine Konkurrenz wird aufgekauft (die Kredite kosten ja praktisch nichts), „verwertet“ und liquidiert. So entstehen immer mehr Monopolunternehmen, Tausende Arbeitsplätze gehen verloren, und dem Staat kommen seine besten Steuerzahler abhanden. Die Großen lassen vermehrt im billigeren Ausland produzieren, und alles wird mit Containerschiffen, Flugzeugen und per Lkw transportiert. Die Kosten für Sozialleistungen und Personal in den Großbetrieben werden reduziert, indem man den Mitarbeitern mit dem Verlust der Arbeitsplätze droht. Damit werden die Gewinne maximiert und „steuerschonend“ ins Ausland transferiert, wo kaum oder keine Steuern bezahlt werden.
Dafür wird Europa mit Wirtschaftsflüchtlingen „geflutet“. Angeblich braucht man ihre Fähigkeiten als Facharbeiter. Vorher müssen sie allerdings meist noch Lesen, Schreiben, Rechnen usw. lernen. Das aber wollen viele nicht, denn dann müssten sie sich integrieren und vielleicht sogar arbeiten. Sie sind glücklich, wenn sie vom Sozialstaat leben und vielleicht ein paar „Nebengeschäfte“ machen können. Strafen für kleine Verbrechen brauchen sie bei uns kaum zu befürchten, denn sie bekommen Hilfe von diversen Gutmenschenorganisationen, die an den Zuwanderern kräftig verdienen. Kritik ist unerwünscht und wird zur Straftat gemacht.
Die Konzerne, Banken und Spekulanten haben es sich mithilfe der EU gerichtet. Interessant dabei ist, dass sie von den Parteien die größte Unterstützung haben, die sich angeblich für die Arbeiter, kleinen Angestellten, die Bauern und das Kleingewerbe einsetzen. Politisch fallen sie ihrer eigenen Klientel durch ihre EU-Hörigkeit in den Rücken, sie verkaufen ihre Wähler an Großinvestoren, also an die Superreichen und deren Hilfsorganisation, die EU. Man darf gespannt sein, für wessen Interessen sich ein BK Kurz einsetzen wird – für unsere oder für die der EU und deren „Hintermänner“.
Stephan Pestitschek