20.11.17
15.000 Forscher richten eine Warnung an die Menschheit
Die nächste Bundesregierung, egal wie sich diese zusammensetzt, MUSS jetzt handeln.
Das 1,5 Grad-Ziel ist gerissen. 2 Grad sind nur noch mit konsequentem (natürlich sozialverträglichen) Umbau zu erreichen.
Dafür steht uns nur noch ein Budget von ca. 2 Jahre zur Verfügung. Ab 3 Grad ist es sehr wahrscheinlich, dass wir unsere Welt nicht mehr wiedererkennen, im Vergleich zu heute. Die menschliche Existenz steht dann aufs Spiel.
Es ist ein eindringlicher Appell: Mehr als 15.000 Forscher richten sich mit einer Warnung an die Menschheit. Es ist bereits die zweite kollektive Ermahnung – die erste Warnung sprachen Wissenschaftler vor 25 Jahren aus.
„Bald wird es zu spät für uns sein, unseren Kurs zu ändern […] und die Zeit wird knapp. Wir müssen in unserem täglichen Leben und in unseren regierenden Institutionen anerkennen, dass die Erde mit all ihrem Leben unser einziges Zuhause ist.“ – mit diesen Worten endet ein Aufruf, mit dem sich tausende Wissenschaftler an die Menschheit wenden.
Für ihre Analyse nutzten die Autoren Daten von staatlichen Behörden, Organisationen und Forschern. Die wichtigsten Aussagen des Schreibens (laut The Independent):
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Das 1,5 Grad-Ziel ist gerissen. 2 Grad sind nur noch mit konsequentem (natürlich sozialverträglichen) Umbau zu erreichen.
Dafür steht uns nur noch ein Budget von ca. 2 Jahre zur Verfügung. Ab 3 Grad ist es sehr wahrscheinlich, dass wir unsere Welt nicht mehr wiedererkennen, im Vergleich zu heute. Die menschliche Existenz steht dann aufs Spiel.
Es ist ein eindringlicher Appell: Mehr als 15.000 Forscher richten sich mit einer Warnung an die Menschheit. Es ist bereits die zweite kollektive Ermahnung – die erste Warnung sprachen Wissenschaftler vor 25 Jahren aus.
„Bald wird es zu spät für uns sein, unseren Kurs zu ändern […] und die Zeit wird knapp. Wir müssen in unserem täglichen Leben und in unseren regierenden Institutionen anerkennen, dass die Erde mit all ihrem Leben unser einziges Zuhause ist.“ – mit diesen Worten endet ein Aufruf, mit dem sich tausende Wissenschaftler an die Menschheit wenden.
Für ihre Analyse nutzten die Autoren Daten von staatlichen Behörden, Organisationen und Forschern. Die wichtigsten Aussagen des Schreibens (laut The Independent):
- In den letzten 25 Jahren ist die Menge des pro Kopf verfügbaren Trinkwassers um 26 Prozent gesunken.
- Die Zahl sauerstoffarmer und verschmutzter „Todeszonen“ in den Ozeanen hat um etwa 75 Prozent zugenommen.
- Etwa 120 Millionen Hektar Wald wurden abgeholzt, hauptsächlich um Platz für Agrarland zu schaffen.
- Der Kohlendioxid-Ausstoß und die durchschnittliche Temperatur sind weltweit gestiegen.
- Die Zahl der Säugetiere, Reptilien, Amphibien, Fische und Vögel ist weltweit um 29 Prozent gesunken.
- Die Bevölkerung ist um 35 Prozent gewachsen.
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