5.12.17
Wie Uran Mensch und Umwelt verstrahlt
Zu Beginn dieses Jahres fand ein Schweizer
Arzt im Urin seiner Patienten teilweise große Mengen an Uran. Woher es
kam, ist bis heute rätselhaft. Klar ist: Seit Jahrzehnten werden viele
Äcker mit tausenden von Tonnen Uran verseucht. Denn das radioaktive
Element kann in Phosphatdüngern enthalten sein. Uran, das auch natürlich
vorkommt, dient nicht nur als Brennstoff für Atomkraftwerke, es wird
auch zu panzerbrechender Munition verarbeitet.
Teile des Irak, Syriens und des Kosovo wurden so radioaktiv verseucht. Mit verheerenden Folgen für Mensch und Umwelt. Zudem können aus Kohlekraftwerken radioaktive Stäube in die Atmosphäre gelangen und global verteilt werden. Eine neuere Studie der Universität Bern wies nach, dass selbst natürliche Uranstrahlung bei Kindern zu Krebs führen kann.
Ö1
Teile des Irak, Syriens und des Kosovo wurden so radioaktiv verseucht. Mit verheerenden Folgen für Mensch und Umwelt. Zudem können aus Kohlekraftwerken radioaktive Stäube in die Atmosphäre gelangen und global verteilt werden. Eine neuere Studie der Universität Bern wies nach, dass selbst natürliche Uranstrahlung bei Kindern zu Krebs führen kann.
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