8.1.18

 

Chinesisches E-Auto-Startup will die Welt mit Wechselbatterien erobern

Vom derzeitigen Aufwind für E-Mobilität in China profitiert das Start-up Nio.

Ab 2018 will Peking statt bisher 150.000 Kfz-Nummerschilder nur noch 100.000 neue Autos durch Losentscheid vergeben. NEV (Neue Energiefahrzeuge) machen mit 60.000 Zulassungen erstmals die Mehrheit aus.

Hinter dem 2014 in Schanghai gegründeten Start-up stehen Chinas Internetgiganten wie Tencent und weitere 55 auch internationale Investoren. Mit Milliarden-Kapitalspritzen, der Anwerbung ausländischer Experten und internationaler Arbeitsteilung will Nio in Chinas Automarkt hoch hinaus.

Nun will das Start-up in Kooperation mit Chinas Autohersteller JAC und mit Batteriehersteller CATL 2018 die ersten 50.000 Vans produzieren.

Ein am Armaturenbrett angebrachter Kleinroboter, Nomi, (Know me – Erkenne mich) steuert dutzende Funktionen künstlicher Intelligenz für den Komfort im Innenbereich.

Die Reichweite seiner 600 Kilo schweren Batterien gab Li mit 500 Kilometer bei Tempo 60 oder 355 Kilometer bei normalen Autofahrten an. Austauschbare Batterien Die Besonderheit des digitalisierten E-Vans sind seine Batterien, die vom Besitzer nur geleast werden. 2018 sollen sie mit allen 42.000 staatlichen Ladestationen kompatibel gemacht werden. Sie sind zudem am Wagen so angebracht, dass sie leicht ausgetauscht werden können. Nio will dafür Wechselstationen bauen. Drei Minuten soll es künftig dauern, bis die Batterien demontiert und durch ein neues Batteriepack ersetzt werden.

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