17.1.18
Schwarzföhren und Pecherei im Triesting- und Piestingtal
Die KEAföhrenen – das ist eine Gruppe von engagierten Menschen,
Betrieben und Gemeinden, die ihre Aktivitäten rund um das Thema
Schwarzföhre bündeln und das mit ihr verbundene Kulturgut der
Öffentlichkeit näher bringen wollen.
Die dynamische Gruppe bietet eine bunte Mischung an Produkten, Aktivitäten und Informationen zu den Themen Schwarzföhre und Pecherei.
KEAföhrene, in diesem Fall Schwarzföhren, prägen die Landschaft im südlichen Niederösterreich und sind besonders stark in den Regionen des Triesting- und Piestingtals zu finden. Die Schwarzföhrenwälder sind nicht nur Erholungsraum, in besonders trockenen Lagen wie z.B. im Steinfeld schützen sie den Boden vor Erosion.
Lange Zeit stellte die Pecherei, also die Gewinnung und Verarbeitung des Baumharzes von der Schwarzföhre, die wirtschaftliche Lebensgrundlage vieler Familien in der Region dar. Pech war als Grundstoff für Farben, Lacke, Hautcremes oder Arzneien äußerst beliebt. In den 1970er Jahren wurde das „Gold der Region“ dann durch billigere Erdölprodukte ersetzt.
Heute steigt wieder das Interesse an traditionellem Handwerk wie der Pecherei und den aus dem Harz erzeugten Produkten, die in der letzten Harzverwertung Mitteuropas in Hernstein noch erhältlich sind. Die Pecherei in Niederösterreich wurde 2011 in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Auch das Holz der Schwarzföhre ist heute gefragter denn je z.B. für Bühnenböden, da es nicht knarrt. Der Duft des Holzes wirkt jedenfalls beruhigend und entspannend.
Die Keaföhrenen stellen auf der Internet-Seite www.keafoehrene.at ihre Produkte und Angebote rund um die Themen Schwarzföhre und Pecherei vor. Neben kulinarischen Genüssen bei Gastwirten und Heurigen finden sich Produkte aus dem duftenden Schwarzföhrenholz und interessante Ausflugsziele für die ganze Familie.
Der Begriff „KEAföhrene“ leitet sich ab vom umgangssprachlichen Wort „Kien“. Das sind die besonders harzreichen Teile der Föhre. Die „verkienten“ Teile des Baumes sind besonders dauerhaft und zäh und so werden im Dialekt Menschen mit scheinbar ähnlichen Eigenschaften als „Keaföhrene“ bezeichnet.
Die dynamische Gruppe bietet eine bunte Mischung an Produkten, Aktivitäten und Informationen zu den Themen Schwarzföhre und Pecherei.
KEAföhrene, in diesem Fall Schwarzföhren, prägen die Landschaft im südlichen Niederösterreich und sind besonders stark in den Regionen des Triesting- und Piestingtals zu finden. Die Schwarzföhrenwälder sind nicht nur Erholungsraum, in besonders trockenen Lagen wie z.B. im Steinfeld schützen sie den Boden vor Erosion.
Lange Zeit stellte die Pecherei, also die Gewinnung und Verarbeitung des Baumharzes von der Schwarzföhre, die wirtschaftliche Lebensgrundlage vieler Familien in der Region dar. Pech war als Grundstoff für Farben, Lacke, Hautcremes oder Arzneien äußerst beliebt. In den 1970er Jahren wurde das „Gold der Region“ dann durch billigere Erdölprodukte ersetzt.
Heute steigt wieder das Interesse an traditionellem Handwerk wie der Pecherei und den aus dem Harz erzeugten Produkten, die in der letzten Harzverwertung Mitteuropas in Hernstein noch erhältlich sind. Die Pecherei in Niederösterreich wurde 2011 in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Auch das Holz der Schwarzföhre ist heute gefragter denn je z.B. für Bühnenböden, da es nicht knarrt. Der Duft des Holzes wirkt jedenfalls beruhigend und entspannend.
Die Keaföhrenen stellen auf der Internet-Seite www.keafoehrene.at ihre Produkte und Angebote rund um die Themen Schwarzföhre und Pecherei vor. Neben kulinarischen Genüssen bei Gastwirten und Heurigen finden sich Produkte aus dem duftenden Schwarzföhrenholz und interessante Ausflugsziele für die ganze Familie.
Der Begriff „KEAföhrene“ leitet sich ab vom umgangssprachlichen Wort „Kien“. Das sind die besonders harzreichen Teile der Föhre. Die „verkienten“ Teile des Baumes sind besonders dauerhaft und zäh und so werden im Dialekt Menschen mit scheinbar ähnlichen Eigenschaften als „Keaföhrene“ bezeichnet.