30.10.18
"Ich sah ein gleißendes Licht", die Heilerin Krassimira Dimova
Es war im Jahr 1989 als Krassimira Dimova,
damals im noch kommunistischen Bulgarien, Journalistin und Professorin
für Deutsch und Literatur, ein Ereignis widerfuhr, das ihr ganzes Leben
radikal verändern sollte und das sie sich bis heute nicht erklären kann.
Sie malte ihr Badezimmer aus, ging hernach in die Küche, um Kaffee zu
kochen, hatte plötzlich das Gefühl, von einem Stromschlag getroffen zu
sein, sah sich in gleißendes Licht getaucht, brach zusammen und
erblindete für viele Stunden.
Trotz der Erstdiagnose "Infarkt" waren die Ärzte ratlos, denn alle weiteren Untersuchungen blieben ergebnislos. Es konnte nur konstatiert werden, dass eine ungewöhnliche Hitze von ihrem Körper ausging und dass diese Hitze, näherten sich ihr andere Patienten, schmerzlindernd und heilsam wirkte. Als dieser gewaltige Einschnitt in ihrem Leben passierte, war sie 40 Jahre alt. Die heilende Wirkung ihrer Hände blieb.
Ein prominenter österreichischer Unternehmer, dem sie bei der Bewältigung einer chronischen Erkrankung helfen konnte, ermöglichte ihr die Übersiedelung nach Kärnten, wo sie bis 2017 als Handauflegerin arbeitete. Dabei ging es ihr - wie sie im Gespräch mit Andreas Obrecht erzählt - niemals darum, Heilung zu versprechen, sondern darum, Menschen in Not und in Schmerzen zu begleiten und ihnen den persönlichen Umgang insbesondere mit chronischen Krankheiten zu erleichtern. Krassimira Dimova arbeitete stets mit der Schulmedizin zusammen, wissend, dass komplementäre Heilverfahren diese ergänzen und niemals ersetzen können.
2017 ist die Handauflegerin aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand getreten. In ihrem unlängst erschienenen Buch "Schneeglöckchenporträts" erzählt sie von berührenden Begegnungen und Erfahrungen mit schwerkranken Krebspatienten, die sie begleitete - bis hinein in ein versöhnliches Sterben oder in eine oft auch unerwartete Genesung.
Heute widmet Krassimira Dimova ihre Kraft und ihre Zeit verarmten bulgarischen Dörfern und realisiert dort ihr Projekt "Du bist nicht allein", für das sie mehrfach ausgezeichnet worden ist.
Ö1
Mohorjeva
Trotz der Erstdiagnose "Infarkt" waren die Ärzte ratlos, denn alle weiteren Untersuchungen blieben ergebnislos. Es konnte nur konstatiert werden, dass eine ungewöhnliche Hitze von ihrem Körper ausging und dass diese Hitze, näherten sich ihr andere Patienten, schmerzlindernd und heilsam wirkte. Als dieser gewaltige Einschnitt in ihrem Leben passierte, war sie 40 Jahre alt. Die heilende Wirkung ihrer Hände blieb.
Ein prominenter österreichischer Unternehmer, dem sie bei der Bewältigung einer chronischen Erkrankung helfen konnte, ermöglichte ihr die Übersiedelung nach Kärnten, wo sie bis 2017 als Handauflegerin arbeitete. Dabei ging es ihr - wie sie im Gespräch mit Andreas Obrecht erzählt - niemals darum, Heilung zu versprechen, sondern darum, Menschen in Not und in Schmerzen zu begleiten und ihnen den persönlichen Umgang insbesondere mit chronischen Krankheiten zu erleichtern. Krassimira Dimova arbeitete stets mit der Schulmedizin zusammen, wissend, dass komplementäre Heilverfahren diese ergänzen und niemals ersetzen können.
2017 ist die Handauflegerin aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand getreten. In ihrem unlängst erschienenen Buch "Schneeglöckchenporträts" erzählt sie von berührenden Begegnungen und Erfahrungen mit schwerkranken Krebspatienten, die sie begleitete - bis hinein in ein versöhnliches Sterben oder in eine oft auch unerwartete Genesung.
Heute widmet Krassimira Dimova ihre Kraft und ihre Zeit verarmten bulgarischen Dörfern und realisiert dort ihr Projekt "Du bist nicht allein", für das sie mehrfach ausgezeichnet worden ist.
Ö1
Mohorjeva