5.11.18

 

FPÖ will Pflegeproblem mit neuer Genossenschaft lösen

FPÖ-Sozialministerin Beate Hartinger-Klein arbeitet gerade den neuen Pflegeplan aus, und in diesen will sie auch eine Idee von FPÖ-Regierungskoordinator Norbert Hofer einfließen lassen.
Hofer plant die Errichtung einer bundesweit aktiven, gemeinnützigen Betreuungsgenossenschaft. „Dieses Modell wird gerade im Ministerium geprüft“, heißt aus dem Büro von Hartinger-Klein.

Der primäre Gedanke dahinter: Mit der Trägerorganisation in Form einer Genossenschaft, will man einen Anreiz schaffen, damit die Betreuung von pflegebedürftigen Verwandten zu Hause wieder attraktiver wird. Denn diese Variante ist und bleibt die kostengünstige von allen Betreuungsformen.
„Je nachdem wie die Genossenschaft aufgesetzt wird, könnte der Betroffene, wenn er sich entschließt einen Verwandten zu betreuen, Pflichtversicherungsanteile für die Pension erwerben, weil man ihn über die Trägerorganisation anstellen kann“, erklärt FPÖ-Mandatar und Kärntens Ex-Soziallandesrat Christian Ragger. Das Modell der Genossenschaft ist genau genommen eine langjährige Forderung der Blauen, denn bereits im Handbuch freiheitlicher Politik aus dem Jahr 2012 findet man dieses Konzept.


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