23.1.19

 

Wir werden marschieren, bis die Dunkelheit für immer verbannt wird

Die wichtigste Pro-Life-Veranstaltung der Welt hat am Freitag erneut hundertausende Menschen nach Washington DC gelockt und die erlebten beim Marsch gleich mehrere Überraschungen.

Unzählige Menschen haben in Washington DC. Freitag Mittag beim Marsch für das Leben, der wichtigsten Pro-Life-Veranstaltung der USA, teilgenommen. Aus zahlreichen Staaten reisten seit Donnerstag hundertausende, vor allem junge Menschen an, um für das Recht auf Leben zu protestieren. Im Umfeld gab es vielerlei Veranstaltungen, die möglicherweise wichtigste Versammlung vor dem Marsch war die Gebetsvigil in der Kathedrale von Washington DC., in der tausende junge Menschen zum Teil die ganze Nacht betend verbracht haben. Vor dem Marsch gab es zahlreiche Programmpunkte bei der National Mall. Der Publikumsliebling des Vorprogramms war eindeutig der jüdische Radiostar Ben Shapiro, der sein Studio dieses Mal auf die Bühne der Pro-Life-Veranstaltung verlegte und während seiner 1-stündigen Sendung erklärte, warum er gegen Abtreibung sei. Dabei zerlegte er die Argumentation der „Pro Abtreibungs“-Fraktion wissenschaftlich und übte schwere Kritik am früheren US-Präsidenten Barack Obama und seiner Einstellung zum Thema Lebensschutz.

Als Überraschung schaltete Shapiro dann per Telefon einen besonderen Gast live zur Sendung, US-Vizepräsident Mike Pence, der versicherte, dass die Trump-Administration beim Thema Abtreibung weiterhin standhaft gegenüber den Demokraten auftreten werde. Pence ermutigte die Lebensschützer, dass diese mit „Liebe, Freundlichkeit und Mitgefühl“ die Botschaft im ganzen Land verbreiten sollen. Pence bezeichnete den „Pro Life Marsch“ als ein „außerordentlich wichtiges Ereignis“. Dies sei eine Generation, die die Heiligkeit des Lebens wieder ins Zentrum des amerikanischen Rechts zurückbringen werde. Pence bezeichnete US-Präsident Trump als den wichtigsten „Pro-Life-Präsidenten“ in der amerikanische Geschichte.

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