29.1.09

 

Europa für Christus



Wir Christen in Europa haben ein gemeinsames Problem:

Wir werden mehr und mehr ins Abseits gedrängt und müssen uns für unsere Überzeugungen immer öfter entschuldigen und rechtfertigen.

Im Oktober 2005 forderte der italienische Kulturminister Rocco Buttiglione in einer großen Tageszeitung „Anti-Diskriminierung auch für Christen“.

Und das, obwohl Europa zutiefst vom gelebten Evangelium geprägt ist:
Menschenwürde und Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Spitäler und Universitäten sind durchwegs von christliche Ideen inspiriert!


Europas politische und kulturelle Krise hat sich in den letzten Jahren dramatisch zugespitzt. Und obwohl uns das Ausmaß dieser Krise gar nicht verborgen ist, verharren viele Christen anscheinend in Passivität. „Europa für Christus!“ will die Gläubigen aus diesem freiwilligen und oft auch unfreiwilligen Ghetto herausholen.

Der Glaube muss alle Aspekte unserer Existenz umfassen. Aus vermeintlichem Mangel an Talenten und Möglichkeiten darf sich niemand vom Zeugnis entschuldigt fühlen. Ein erster Schritt dazu ist die Bereitschaft, für konkrete Anliegen des öffentlichen Lebens zu beten.

Als vor einem Jahr der bekennende Christ Rocco Buttiglione vom Amt eines Kommissars der EU wegen seiner familienpolitischen und moralischen Überzeugungen zurückgewiesen wurde, war das für viele ein Warnsignal und Weckruf. Zugleich machte sich aber auch lähmender Pessimismus breit.


„Europa für Christus!“ will die Hoffnung stärken, dass sich in Europas öffentlichem Leben vieles zum Positiven wenden lässt, wenn sich die Christen entsprechend dafür einsetzen.

Ziele

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