20.3.15
Sonnenfinsternis vom 20. März 2015
Die totale Sonnenfinsternis vom 20. März 2015 findet am Tag des Frühlingsbeginns auf der Nordhalbkugel statt. Die totale Verfinsterung beginnt östlich von Neufundland, der Schattenpfad umrahmt dann Grönland und Island auf seinem Weg durch das Europäische Nordmeer. Die Färöer und Spitzbergen liegen in der totalen Zone. Die Finsternis endet nahe dem Nordpol, genau an dem Tag, an dem dort die Sonne
erstmals nach einem halben Jahr wieder über dem Horizont erscheint. In
ihrer partiellen Phase kann die Finsternis von ganz Europa gesehen
werden.
Der Pfad des Kernschattens ist während des gesamten Verlaufs mehr als 400 Kilometer breit, die maximale Breite liegt bei 487 Kilometern.[1] Diese für totale Sonnenfinsternisse ungewöhnlich große Breite des Schattenpfads resultiert daraus, dass die Sonne bei Eintreten der Totalität nirgendwo höher als 18° steht, wodurch sich lange Schatten auf der Erdoberfläche ergeben.
Wenn sich der Mond langsam über die Sonne schiebt, ist das für viele nur ein spektakuläres Naturereignis. Für die europäischen Stromerzeuger hingegen stellt die partielle Sonnenfinsternis eine "noch nie da gewesene Herausforderung" dar, denn immer mehr Strom kommt aus Photovoltaikanlagen.
Durch den starken Ausbau der fluktuierenden erneuerbaren Energien (Photovoltaik, Windenergie) werden starke Schwankungen in der Stromerzeugung zukünftig vermehrt auftreten, wenn z. B. bei wolkenlosem Himmel am Vormittag starker Wind aufkommt oder am Nachmittag der Wind abflaut. Somit ergeben die Maßnahmen der Netzbetreiber zur Gewährleistung der Netzstabilität auch beim Auftreten von Maximalschwankungen durch die hier beschriebene Sonnenfinsternis wertvolle Hinweise für zukünftige Flexibilitätsanforderungen an das Stromnetz.
Wikipedia
Der Pfad des Kernschattens ist während des gesamten Verlaufs mehr als 400 Kilometer breit, die maximale Breite liegt bei 487 Kilometern.[1] Diese für totale Sonnenfinsternisse ungewöhnlich große Breite des Schattenpfads resultiert daraus, dass die Sonne bei Eintreten der Totalität nirgendwo höher als 18° steht, wodurch sich lange Schatten auf der Erdoberfläche ergeben.
Wenn sich der Mond langsam über die Sonne schiebt, ist das für viele nur ein spektakuläres Naturereignis. Für die europäischen Stromerzeuger hingegen stellt die partielle Sonnenfinsternis eine "noch nie da gewesene Herausforderung" dar, denn immer mehr Strom kommt aus Photovoltaikanlagen.
Durch den starken Ausbau der fluktuierenden erneuerbaren Energien (Photovoltaik, Windenergie) werden starke Schwankungen in der Stromerzeugung zukünftig vermehrt auftreten, wenn z. B. bei wolkenlosem Himmel am Vormittag starker Wind aufkommt oder am Nachmittag der Wind abflaut. Somit ergeben die Maßnahmen der Netzbetreiber zur Gewährleistung der Netzstabilität auch beim Auftreten von Maximalschwankungen durch die hier beschriebene Sonnenfinsternis wertvolle Hinweise für zukünftige Flexibilitätsanforderungen an das Stromnetz.
Wikipedia